Im Kreis Mettmann wurden Kaninchen vorsätzlich die Pfoten abgetrennt. Die Polizei ermittelt aufgrund ähnlicher Fälle.
Im Kreis Mettmann sind in den letzten Tagen mehrere Kaninchen Opfer einer grausamen Tat geworden. Am Freitag wurde die Polizei in Monheim zu einem Mehrfamilienhaus gerufen, wo eine Frau ein totes Kaninchen mit abgetrennten Pfoten fand. Laut den Ermittlungen wurden drei von vier Pfoten des Tieres vorsätzlich abgetrennt, und es wies zudem weitere Verletzungen auf.
Die Polizei Mettmann untersucht den Vorfall als Verstoß gegen das Tierschutzgesetz und ist auf der Suche nach Zeugen, die Hinweise zu der grausamen Tat geben können. Während zum Zeitpunkt der Verstümmelung unklar ist, ob das Kaninchen noch lebte, ist auch die genaue Todesursache bisher unbekannt.
Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich bereits am 19. August in Langenfeld, wo ein Kaninchen mit allen vier abgetrennten Pfoten gefunden wurde. Da Langenfeld und Monheim nur wenige Kilometer voneinander entfernt liegen, prüft die Polizei einen möglichen Zusammenhang zwischen den beiden Taten.
Die Vorfälle haben in der Region für Bestürzung gesorgt und werfen ein besorgniserregendes Licht auf die Sicherheit von Tieren in der Umgebung.
Quelle: Polizei Mettmann, WDR
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