Die Kantine im Polizeipräsidium Mönchengladbach bleibt nach nur sechs Monaten geschlossen. Was zu dieser Entscheidung führte.

Schließung der Kantine im Polizeipräsidium Mönchengladbach

Die Kantine im Polizeipräsidium hat wieder dicht gemacht. Nach nur sechs Monaten musste Pächter Frank Görgen sein Angebot einstellen, nachdem er erst im Januar dieses Jahres die Küche übernommen hatte. Ursprünglich hatte er mit Elan ein abwechslungsreiches Menü für die Beschäftigten der Polizei und externe Gäste angeboten.

Das Tagesangebot umfasste zwei wechselnde Gerichte, ein Aktionsessen sowie kleinere Gerichte für die Menüauswahl. Auch ein Frühstücksangebot stand zur Verfügung, doch mittlerweile bleibt die Küche ungenutzt und kalt.

Die Schließung der Kantine wirft Fragen auf, insbesondere im Hinblick auf die Herausforderungen, die Pächter immer wieder in der Gastronomie des Polizeipräsidiums erleben müssen. Frank Görgen ist dabei nicht der erste Pächter, der mit ähnlichen Schwierigkeiten konfrontiert war und das Angebot wieder aufgeben musste.

Die Gründe für die erneute Schließung sind derzeit nicht bekannt, jedoch deutet die schnelle Wendung nach nur sechs Monaten auf anhaltende Herausforderungen in der Gastronomie im öffentlichen Dienst hin.

Die Beamten und Mitarbeiter der Polizei sehen sich somit erneut mit der Situation konfrontiert, wo eine interne Verpflegungsmöglichkeit nicht mehr zur Verfügung steht. Der Weg zu externen Angeboten könnte für viele jetzt die einzig verbleibende Lösung sein.

Die Schließung ist ein weiteres Kapitel in der Geschichte der Polizeikantine in Mönchengladbach und stellt die Frage nach der Zukunft der Verpflegung der Mitarbeiter.

Quelle: Rheinische Post