Stromausfall-Meldungen: So prüfen Sie aktuelle Störungen
Köln Hbf ist noch bis Montag gesperrt. Alle Infos zu Umleitungen und betroffenen Zügen während der Bauarbeiten.
Der Kölner Hauptbahnhof ist noch bis Montag, 24. November 2025, fast vollständig gesperrt. Grund sind Bauarbeiten für ein neues modernes Stellwerk der Deutschen Bahn. Die Sperrung läuft bereits seit dem 14. November und betrifft Fern- und Regionalverkehr massiv.
Seit Freitagabend, dem 14. November 2025 (21:00 Uhr), ist der Kölner Hauptbahnhof fast vollständig gesperrt. Die Sperrung dauert noch bis Montag, 24. November 2025, um 5:00 Uhr morgens. In dieser Zeit halten nur wenige Züge am Hauptbahnhof. ICE- und IC-Züge werden großräumig umgeleitet, wie der ADAC berichtet.
Während der Sperrung verkehren laut Zuginfo NRW nur die S-Bahn-Linien und die RB 25 nach dem regulären Fahrplan. Alle anderen Regionalzüge und der gesamte Fernverkehr werden umgeleitet. National Express leitet beispielsweise seine Züge zwischen Düsseldorf und anderen Städten um den Kölner Hauptbahnhof herum.
Die Deutsche Bahn nimmt am 24. November 2025 die zweite Baustufe des neuen Stellwerks Köln Hbf in Betrieb. Die erste Baustufe wurde bereits Ende 2021 fertiggestellt. Das moderne Stellwerk soll die Kapazität und Zuverlässigkeit des Bahnverkehrs am wichtigsten Knotenpunkt in NRW deutlich verbessern.
Für Pendler aus dem Rheinland und dem Ruhrgebiet bedeutet die Sperrung erhebliche Einschränkungen. Wer normalerweise über Köln Hbf fährt, muss mit längeren Fahrzeiten und Umstiegen rechnen. Besonders betroffen sind Verbindungen zwischen Düsseldorf, dem Ruhrgebiet und dem Rhein-Sieg-Kreis. Die Bahn empfiehlt, mehr Zeit einzuplanen und sich vorab über alternative Routen zu informieren.
Ab Montag, 24. November 2025, um 5:00 Uhr morgens soll der reguläre Betrieb am Kölner Hauptbahnhof wieder aufgenommen werden. Mit der Inbetriebnahme des neuen Stellwerks erhofft sich die Deutsche Bahn eine stabilere und pünktlichere Abwicklung des Zugverkehrs an einem der meistfrequentierten Bahnhöfe Deutschlands. Reisende sollten sich aber auch nach Ende der Sperrung auf mögliche Anlaufschwierigkeiten einstellen.
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