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Köln versinkt im Müll: AWB warnt vor Ungeziefer auf der Ehrenstraße. Anwohner entsorgen Hausmüll illegal.
Die Kölner Innenstadt versinkt zunehmend im Müll. Besonders auf der Ehrenstraße hat sich die Lage dramatisch verschärft, da Anwohner ihren Hausmüll illegal in öffentlichen Mülleimern entsorgen. Die Abfallwirtschaftsbetriebe Köln (AWB) warnen eindringlich vor drohenden Hygieneproblemen und Ungeziefer.
Wie der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet, kämpft die Ehrenstraße mit einem neuen Müllproblem. Anwohner entsorgen zunehmend ihren Hausmüll in öffentlichen Abfalleimern, was zu überfüllten Behältern und wilden Müllablagerungen führt. Die AWB warnt vor den gesundheitlichen Risiken durch Ungeziefer, das durch die unsachgemäße Entsorgung angelockt wird.
Die Situation spitzte sich während des AWB-Streiks weiter zu. Der EXPRESS dokumentierte am 15. März 2025 schockierende Zustände auf der Schildergasse, wo sich wilder Müll neben überfüllten Mülleimern sammelte. Die Bilder zeigen das Ausmaß des Problems in der Kölner Innenstadt.
Das Müllproblem in Köln beschäftigt mittlerweile auch Prominente. Komikerin Carolin Kebekus kritisierte laut Kölner Stadt-Anzeiger die Zustände als „echt extrem geworden“. Die öffentliche Aufmerksamkeit unterstreicht die Dringlichkeit des Problems für die Domstadt.
Nicht nur in den Straßen, auch im Rhein sammelt sich Müll an. Die Initiative KRAKE e.V. kritisiert, dass sich aktuell niemand für den Müll im Rhein verantwortlich fühlt und hat eine Petition gestartet. Die AWB Köln appelliert an die Bürger, Abfälle richtig zu trennen und die vorgesehenen Tonnen zu nutzen.
Das Müllproblem in Köln steht exemplarisch für eine deutschlandweite Herausforderung. Wie stern TV in einer Spezialausgabe zeigt, kämpfen viele Städte mit einer wachsenden Abfallflut. Für Köln und NRW bedeutet dies, dass dringend nachhaltige Lösungen gefunden werden müssen, um die Lebensqualität in den Innenstädten zu erhalten und gesundheitliche Risiken zu minimieren.
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