Grüne, Linke und Volt bilden in Köln-Nippes ein neues Bündnis. Diana Siebert bleibt Bezirkschefin.
Im Kölner Stadtbezirk Nippes haben sich Bündnis 90/Die Grünen, Die Linke und Volt auf eine Zusammenarbeit in der Bezirksvertretung geeinigt. Das neue Bündnis bildet allerdings nur eine Minderheitskoalition, da ihm eine Stimme zur eigenen Mehrheit fehlt. Diana Siebert bleibt weiterhin Bezirksbürgermeisterin.
Die Mitglieder des Ortsverbands Bündnis 90/Die Grünen Nippes haben Anfang November die Kooperation mit Die Linke und Volt in der Bezirksvertretung beschlossen, wie die Grünen Köln berichten. Das Bündnis strebt einen Dialog mit allen demokratischen Kräften an und hat sich auf gemeinsame Ziele für die kommenden Jahre verständigt.
Laut dem Kölner Stadt-Anzeiger wurde Diana Siebert als Bezirksbürgermeisterin bestätigt. Ihr zur Seite stehen drei stellvertretende Bezirksbürgermeister. Die drei Parteien haben eine Vereinbarung über ihre Zusammenarbeit unterzeichnet, die unter anderem den Erhalt von Grünflächen wie dem heutigen Rennbahngelände vorsieht.
Die Zusammenarbeit zwischen Grünen, Linken und Volt in Nippes ist Teil der neuen politischen Konstellation nach den Kommunalwahlen. Wie die Rheinischen Anzeigenblätter berichten, haben sich die drei Parteien auf eine gemeinsame Linie für die kommenden fünf Jahre geeinigt. Das Bündnis setzt dabei vor allem auf ökologische und soziale Themen.
Die Kooperation in Nippes zeigt, wie auf kommunaler Ebene in NRW neue politische Allianzen entstehen. Der Stadtbezirk Nippes gilt als einer der wichtigsten Bezirke im Kölner Norden mit über 120.000 Einwohnern. Die Zusammenarbeit von Grünen, Linken und Volt könnte als Modell für andere Kommunen in Nordrhein-Westfalen dienen, in denen ähnliche politische Konstellationen möglich sind.
Da dem neuen Bündnis eine Stimme zur eigenen Mehrheit fehlt, wird die Zusammenarbeit mit anderen demokratischen Kräften entscheidend sein. Die Parteien haben angekündigt, bei wichtigen Entscheidungen den Dialog mit allen demokratischen Fraktionen zu suchen. Zentrale Themen der kommenden Jahre werden der Erhalt von Grünflächen und die nachhaltige Entwicklung des Stadtbezirks sein.
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