Köln startet neue Demokratie-Projekte für junge Menschen mit Workshops, Veranstaltungen und interaktiven Formaten.
Die Stadt Köln und verschiedene Organisationen starten mehrere Veranstaltungsreihen zur Demokratieförderung. Im Fokus stehen dabei besonders junge Menschen, die durch interaktive Formate für demokratische Teilhabe begeistert werden sollen.
Mit der kostenlosen Jugendveranstaltung „connect & act“ will die Stadt Köln Demokratie für Jugendliche und junge Erwachsene erlebbar machen. Die Veranstaltung bietet verschiedene Workshops, in denen sich junge Menschen intensiv mit politischen Themen auseinandersetzen können. Parallel dazu organisiert die Alte Feuerwache von Oktober 2025 bis Januar 2026 eine eigene Veranstaltungsreihe zum Thema Demokratie.
Das Projekt „Köln wählt Demokratie“ fungiert als Modellprojekt der Kölner Elf und koordiniert verschiedene Aktivitäten. Der Kölner Jugendring führt mit „Turn up in CGN – Demokratie in Köln“ ein eigenes Jugendbeteiligungsprojekt durch, das die demokratische Mitbestimmung und das politische Interesse junger Menschen stärken will. Zusätzlich gibt es spezielle Angebote wie einen QUEER BIPOC SPACE für queere Menschen, die Rassismus erleben.
Die Veranstaltungen setzen auf praktische Ansätze: Ein Workshop zu Demokratie und Sprache befasst sich mit rechten und rassistischen Argumentationsmustern. Der Demokratie-Kiosk in der Alten Feuerwache informiert niedrigschwellig über alle Aktivitäten. Wie die Rheinischen Anzeigenblätter berichten, sollen die Veranstaltungsreihen zeigen, wie Demokratie im Alltag erlebbar wird.
Die Kölner Initiativen sind Teil einer landesweiten Strategie zur Demokratieförderung. Das zeigt auch eine Workshopreihe für kommunalpolitisch Engagierte der Landeszentrale für politische Bildung NRW. Köln nimmt hier eine Vorreiterrolle ein und könnte als Modell für andere Städte in NRW dienen.
Die Veranstaltungen laufen über mehrere Monate und bieten verschiedene Formate. Von Mai 2025 findet in der Alten Feuerwache die Polit-Oper „Amusing Ourselves to Death“ statt. Im Dezember 2025 widmet sich eine Fachtagung dem Thema „Demokratie im Fokus: Geschichtsmuseen zwischen Erwartungen und Möglichkeiten“. Das Erzbistum Köln führt den Schwerpunkt „Demokratie fördern“ aus dem Jahr 2024 fort.
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