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Kölner Kult-Imbiss Puszta-Hütte will wegen eskalierender Drogenszene am Neumarkt wegziehen. 30 Abhängige täglich.
Die Drogenszene am Kölner Neumarkt eskaliert weiter. Die beliebte Puszta-Hütte, ein Kölner Kult-Imbiss, will nun den Standort verlassen. Unter dem Vordach des Lokals versammeln sich laut Express morgens bis zu 30 Drogenabhängige.
Die Betreiber der Puszta-Hütte schlagen Alarm: „Wir wollen hier weg“, zitiert der Express die verzweifelten Inhaber. Unter dem Vordach des traditionsreichen Imbisses hat sich die Drogenszene fest etabliert. Morgens versammeln sich dort laut Kölner Stadt-Anzeiger etwa 30 Drogenabhängige – manche stehen noch, andere liegen bereits am Boden.
Die IG Neumarkt beklagt eine massive Zunahme der Drogenkriminalität in der Kölner Innenstadt. Händler und Anwohner fordern laut Kölnische Rundschau dringend umfassende Lösungen. Die Drogendeals laufen nahezu öffentlich ab, wie der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet.
Die Situation am Neumarkt hat sich in den letzten Monaten dramatisch verschlechtert. Obdachlose und Drogenabhängige prägen zunehmend das Bild des zentralen Platzes, wie stern TV dokumentierte. Die Bürgerinitiative Zukunft Neumarkt berichtet, dass die Drogenszene die Unterführung am Neumarkt vollkommen in Beschlag genommen hat. Auch auf dem nahegelegenen Haubrich-Hof werden laut der Bürgerinitiative vor den Augen der Passanten Drogen konsumiert.
Der Kölner Neumarkt ist einer der zentralsten Plätze in Nordrhein-Westfalens größter Stadt. Die Eskalation der Drogenproblematik an diesem prominenten Ort zeigt, wie sehr urbane Zentren in NRW mit sozialen Herausforderungen kämpfen. Wenn selbst etablierte Gastronomiebetriebe wie die Puszta-Hütte aufgeben wollen, verdeutlicht das die Dringlichkeit des Problems für die gesamte Region.
Die Stadt Köln steht unter massivem Handlungsdruck. Anwohner, Geschäftsleute und Besucher fordern schnelle Lösungen. Ob die Puszta-Hütte tatsächlich ihren Standort aufgibt, bleibt abzuwarten. Klar ist: Ohne ein umfassendes Konzept zur Bekämpfung der Drogenproblematik droht dem Neumarkt eine weitere Verschlechterung der Situation.
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