Oberbürgermeisterin Henriette Reker lobt die Kölner Schulen für ihren kreativen Einsatz beim Schull- und Veedelszöch.

Kölner Schulen erhalten besondere Auszeichnung

Im Rahmen einer festlichen Veranstaltung im Rathaus Köln ehrte Oberbürgermeisterin Henriette Reker am Montag verschiedene Kölner Schulen für ihr herausragendes Engagement bei den Schull- und Veedelszöch, die im März stattfanden. Die Veranstaltung wurde von kölscher Musik des Duos „Loup und Hecker“ begleitet und bot den Rahmen für die erstmalige Verleihung des neuen Schulpreises „Goldene Nähmaschine“.

Der Preis, gestiftet vom Textilunternehmer Helmut Bruggelmann, ging in diesem Jahr an das Heinrich-Mann-Gymnasium. Die Schüler beeindruckten mit aufwändig gestalteten goldenen Perücken und Lametta-Shirts, die sie im Umzug trugen und damit alle Blicke auf sich zogen.

Zusätzlich wurde der Originalitätspreis an die „Katholische Jugend rund um den Chlodwigplatz“ verliehen, die als Wischmopp verkleidet im Umzug teilnahmen. Den ersten Platz beim Kostümpreis errangen die „De raderdollen Merheimer“, die unter dem Motto „Colonia Tropical“ in farbenfrohen Reifröcken auftraten.

Alle weiteren Gruppen, die an den Schull- und Veedelszöch teilgenommen hatten, erhielten Urkunden als Zeichen des Respekts und Dankes für ihr kreatives Engagement. Reker betonte, dass alle Teilnehmer erneut gezeigt hätten, was Köln ausmacht: „Den Mut, Tradition mit Kreativität zu verbinden“.

Die Ehrung unterstreicht die Bedeutung der Schulischen und sozialen Aktivitäten in der Stadt und fördert das Gemeinschaftsgefühl unter den jungen Menschen in Köln.

Quelle: Rundschau Online