Kölner Stadtrat konstituiert sich: OB Burmester fordert Mut und klare Entscheidungen für die Wahlperiode 2025-2030.
Der neue Kölner Stadtrat hat sich eine Woche nach der Kommunalwahl konstituiert. Oberbürgermeister Torsten Burmester (SPD) forderte bei seiner Antrittsrede am 6. November von den Ratsmitgliedern „Mut und Verantwortung“ sowie eine „Kultur der Entscheidungsfreude“.
Nach der Kommunalwahl vom 14. September sind die Grünen stärkste Kraft im Kölner Stadtrat geworden. Die SPD-Fraktion stellt 18 Mitglieder. Insgesamt sind sieben Fraktionen und zwei Ratsgruppen im neuen Stadtrat vertreten.
Die Suche nach stabilen Mehrheiten gestaltet sich kompliziert. Verschiedene Parteien verhandeln derzeit über mögliche Bündnisse. Kleinere Parteien wie Volt, GUT und Klima Freunde könnten trotz weniger Sitze als Mehrheitsbeschaffer eine wichtige Rolle spielen.
In seiner Antrittsrede im Rat betonte der neue Oberbürgermeister die Notwendigkeit klarer Prioritätensetzung. Burmester forderte von den Ratsmitgliedern mehr Mut bei Entscheidungen und eine bessere Zusammenarbeit zwischen Politik und Verwaltung.
Die Wahlperiode 2025 bis 2030 beginnt mit großen Aufgaben für Köln. Der neue Stadtrat muss Lösungen für Wohnungsnot, Verkehrswende und Klimaschutz finden. Ohne klare Mehrheitsverhältnisse wird die Zusammenarbeit über Parteigrenzen hinweg entscheidend sein.
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