Kölner Zoll stoppt Schmuggler auf NRW-Autobahnen: Kokain im Millionenwert und vier Tonnen Kaffee sichergestellt.
Der Kölner Zoll hat bei Kontrollen auf nordrhein-westfälischen Autobahnen spektakuläre Funde gemacht. Neben Drogen im Millionenwert wurden fast vier Tonnen unversteuerter Kaffee sichergestellt. Die Fahnder zeigen sich erfolgreich im Kampf gegen organisierte Schmuggler.
Bei einer Autobahnkontrolle nahmen Beamte des Kölner Zolls einen 39-jährigen Serben fest. Laut tixio stellten die Fahnder über 5,5 Kilogramm Kokain sowie mehr als 63 Kilogramm weiterer Drogen sicher. Der Straßenverkaufswert der beschlagnahmten Substanzen beläuft sich auf etwa eine Million Euro.
In einer groß angelegten Aktion gegen Kaffeeschmuggler erzielten Zöllner einen beachtlichen Erfolg. Wie der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet, wurden bei Kontrollen im Großraum Köln und Frankfurt am Main fast vier Tonnen unversteuerter Kaffee aus den Niederlanden sichergestellt. Die Schmuggelware wurde bei Kontrollen auf der A4 bei Düren und auf der A61 entdeckt, meldet Report-K.
Die Schmuggler werden immer einfallsreicher bei ihren Verstecken. Tixio berichtet von 15.000 unversteuerten Zigaretten, die in einem besonders kreativen Versteck auf der A3 gefunden wurden. Am Flughafen Köln/Bonn verhinderten Zollbeamte zudem den Schmuggel von Luxusschuhen im Wert von 5.500 Euro, wie das Presseportal meldet.
Die erfolgreichen Kontrollen zeigen die wichtige Rolle des Kölner Zolls für ganz Nordrhein-Westfalen. Als zentraler Verkehrsknotenpunkt mit wichtigen Autobahnen und dem internationalen Flughafen ist die Region besonders im Fokus von Schmugglern. Die Beamten des Hauptzollamtes Köln kontrollieren regelmäßig auf den Autobahnen A3, A4 und A61 sowie am Flughafen Köln/Bonn.
Die aktuellen Funde verdeutlichen die anhaltende Bedrohung durch organisierten Schmuggel. Für die Täter haben die Aufgriffe schwerwiegende Folgen: Neben hohen Geldstrafen und Nachzahlungen der hinterzogenen Steuern drohen bei Drogendelikten langjährige Haftstrafen. Der Zoll kündigt an, die Kontrollen auf den Transitrouten weiter zu intensivieren.
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