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Kommunalwahl 2025: Neue Mehrheiten im Kölner Stadtrat
17. September 2025

Kommunalwahl 2025 in Köln: Grüne sind Wahlsieger, neue Parteien ziehen in Stadtrat ein. Mehrheitsbildung schwierig.

Die Grünen sind bei der Kommunalwahl 2025 in Köln als Wahlsieger hervorgegangen, doch die Bildung von Mehrheitsbündnissen im Stadtrat gestaltet sich schwierig. Mit der Kölner Stadtgesellschaft und dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) ziehen voraussichtlich zwei neue Parteien ins Rathaus ein, während Volt mit fünf Sitzen vertreten sein wird.

Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick

Nach Auszählung der Stimmen zeichnen sich deutliche Veränderungen in der Zusammensetzung des Stadtrats ab. Laut Kölner Stadt-Anzeiger sind die Grünen zwar Wahlsieger, stehen aber vor der Herausforderung, tragfähige Mehrheiten zu bilden. Die große Unbekannte bei den Koalitionsverhandlungen ist dabei Die Linke. Volt Deutschland konnte sich mit Jennifer Glashagen, Manuel Froh, Helena Woll, Sergen Belen und Jasna Ibrić fünf Ratssitze sichern und ist nun auch in allen Bezirksvertretungen präsent.

Neue Parteien im Stadtrat

Eine bedeutende Veränderung stellt der Einzug neuer politischer Kräfte dar. Die Rundschau Online berichtet, dass sowohl die Kölner Stadtgesellschaft als auch das Bündnis Sahra Wagenknecht wohl in den Stadtrat einziehen werden. Diese Neuzugänge werden die politische Landschaft im Rathaus verändern und neue Mehrheitsverhältnisse schaffen.

Herausforderungen bei der Mehrheitsbildung

Die Suche nach stabilen Mehrheiten gestaltet sich komplizierter als in der Vergangenheit. Die CDU setzt laut den vorliegenden Berichten vorerst auf Abwarten, während die Grünen als stärkste Kraft vor der schwierigen Aufgabe stehen, Partner für ein Bündnis zu finden. Die Rolle der Linken könnte dabei entscheidend werden, da ihre Position noch unklar ist.

So geht es jetzt weiter

Der Blick auf die vergangene Wahl zeigt, wie langwierig der Prozess sein kann: Nach der Wahl 2020 dauerte es sechs Monate, bis ein Mehrheitsbündnis im Stadtrat stand. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob die Parteien diesmal schneller zu einer Einigung kommen. Die gewählten Vertreterinnen und Vertreter werden über wichtige lokale Themen entscheiden, die direkt vor der Haustür der Kölnerinnen und Kölner passieren.

Quellen

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