Krefeld: Ordnungsdienst beendet „Schulaktionswoche“ der Linksjugend wegen fehlender Genehmigungen für Infostände.
Der Kommunale Ordnungsdienst in Krefeld hat die „Schulaktionswoche“ der Linksjugend, der Jugendorganisation der Partei Die Linke, abgebrochen. Dies geschah, weil die erforderlichen Genehmigungen für die Infostände an verschiedenen Schulen gefehlt hatten.
Am Mittwoch war in der Planung, einen Infostand neben dem Gymnasium am Stadtpark von 9 bis 15 Uhr zu betreiben. Bereits am Montag hatte die Linksjugend vor der Waldorfschule Informationen bereitgestellt. Trotz der Vorankündigungen über soziale Medien, wie Instagram, war es den Organisatoren nicht gelungen, die notwendigen Genehmigungen für ihre Veranstaltungen zu sichern.
Die Situation wirft die Frage auf, ob es sich um eine geplante Kundgebung oder unerlaubte Politwerbung handelt, was auch die Aufmerksamkeit auf die Richtlinien für öffentliche Veranstaltungen lenkt.
Für die Linksjugend stellt dieser Vorfall eine Enttäuschung dar, da sie versucht hatte, an Schulen über politische Themen zu informieren und das Interesse der Jugendlichen zu wecken.
Die rechtlichen Hintergründe und die Verantwortung des Ordnungsdienstes zeigen, wie wichtig die Einhaltung von Vorschriften im öffentlichen Raum ist, insbesondere im Hinblick auf politische Aktivitäten und die Einbindung junger Menschen.
Für einen weiteren Dialog zu diesem Thema bleibt abzuwarten, ob die Linksjugend einen neuen Versuch starten wird, ihre Anliegen an Krefelder Schulen zu bringen.
Quelle: Rheinische Post
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