Wie die Revolution von 1918 Krefeld in der Weimarer Republik prägte.
Die Zeit der Weimarer Republik war geprägt von politischen Umbrüchen und sozialer Unruhe, insbesondere im Rheinland und in Krefeld. Zwischen dem Ersten und Zweiten Weltkrieg stand Krefeld unter alliierter Besatzung, was viele der damaligen Veränderungen beeinflusste. Dieses Kapitel der Stadtgeschichte ist heute jedoch nur wenigen Menschen im Bewusstsein.
Die Revolution in Krefeld erstreckte sich über fast genau einen Monat, vom 8. November bis zum 7. Dezember 1918. Während dieses Zeitraums übernahmen Vertreter der Arbeiter und Soldaten einen Teil der Macht in der Stadt. Diese revolutionären Ereignisse, die vor 105 Jahren stattfanden, markieren einen entscheidenden Moment in der Geschichte Krefelds.
Das Hauptquartier des Arbeiter- und Soldatenrates befand sich in der Krefelder Stadthalle, an der Ecke St.-Anton-Straße und Hubertusstraße. Hier organisierten die Führer der Bewegung ihre Aktivitäten und setzten sich für Veränderungen ein, die das Stadtleben nachhaltig prägten.
Das Verständnis der sozialen und politischen Rahmenbedingungen, unter denen diese Ereignisse stattfanden, ist entscheidend, um die Auswirkungen auf Krefeld und die Region besser zu begreifen.
Diese revolutionären Umwälzungen in Krefeld sind nicht nur ein bedeutendes Kapitel der Stadtgeschichte, sondern geben auch einen Einblick in die turbulente Zeit der Weimarer Republik, die den Grundstein für viele Entwicklungen im 20. Jahrhundert legte.
Die Betrachtung dieser historischen Ereignisse ermöglicht es, die komplexen Wechselwirkungen zwischen gesellschaftlicher Mobilisierung und politischer Macht begreifen.
Quelle: Rheinische Post
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