In Krefeld sorgt ein Streit um den Brauchtumstopf für politische Auseinandersetzungen zwischen CDU, SPD und Grünen.
In Krefeld entbrannt ein bemerkenswerter Streit um den sogenannten Brauchtumstopf. Die CDU, SPD und die Grünen werfen sich gegenseitig vor, Unwahrheiten zu verbreiten. Derartige Auseinandersetzungen sind nicht nur bedauerlich, sondern können auch das Miteinander der demokratischen Parteien belasten.
Im Mittelpunkt des Streits steht eine Summe von rund 30.000 Euro, die von der Stadtverwaltung bereitgestellt werden soll, um verschiedenen Vereinen die Organisation von Traditionen wie Martinsfeiern zu ermöglichen. Diese Maßnahme ist eine Fortsetzung der Tradition des Brauchtumstopfs, der in der Vergangenheit nicht mehr aufgelegt wurde.
Nun war die Politik gefordert, einen Dringlichkeitsbeschluss zu fassen, um die finanziellen Mittel freizugeben. Die hitzigen Debatten scheinen jedoch mehr über die politischen Differenzen als über das konkrete Anliegen zu offenbaren.
Die Frage, wer in der Diskussion die Oberhand hat, rückt dabei zunehmend in den Hintergrund. Stattdessen ist es der politische Disput selbst, der die Zusammenarbeit und den Respekt unter den demokratischen Kräften gefährden könnte.
Ob und inwieweit sich die Parteien auf eine konstruktive Lösung einigen können, bleibt abzuwarten.
Quelle: Rheinische Post
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