Stephan Kröske kombiniert Altholzverarbeitung mit Fahrradtransport in Krefeld.

Nachhaltigkeit als Geschäftsmodell in Krefeld

In Krefeld hat Stephan Kröske vor einigen Jahren beschlossen, Altholz nicht nur zu entsorgen, sondern ihm neues Leben einzuhauchen. Aus dem wiederverwendbaren Material entstehen verschiedene Werkstücke, die er unter dem Namen Restholz-Zauber vertreibt. Zudem entwickelte Kröske ein Konzept für den Transport seiner Produkte, indem er einen Lastenanhänger für sein Fahrrad einsetzte.

Gemeinsam mit Natascha Huse leitet Kröske das Unternehmen und bietet eine Vielzahl an handgefertigten Holzartikeln an. Das Sortiment reicht von Katzenbedarf bis hin zu Geschenkartikeln.

Ein ungewöhnlicher Standort

Auf den ersten Blick könnte der Standort von Restholz-Zauber überraschen, denn das Unternehmen ist nicht in einem typischen Gewerberaum untergebracht. Stattdessen befindet sich der Betrieb in einer gemütlich eingerichteten Wohnung in Krefeld. Besucher finden hier vor der Tür den markanten gelben Lasten-Fahrradanhänger, der die Transportmöglichkeiten des Unternehmens symbolisiert. Nach dem Klingeln öffnet Stephan Kröske die Tür und empfängt die Gäste in seinem Zuhause, begleitet von zwei Katzen, die als „Tester“ für die Produkte fungieren.

Die Philosophie des Unternehmens basiert auf der Idee, durch nachhaltige Praktiken sowohl ökologische als auch ökonomische Ziele zu verfolgen. Mit innovativen Ansätzen und einem klaren Fokus auf Umweltbewusstsein hat Restholz-Zauber ein Geschäftsmodell entwickelt, das im Einklang mit den Werten der Nachhaltigkeit steht.

Quelle: Rheinische Post