Das Libori-Fest in Paderborn zieht Rückkehrer an und verbindet Kultur, Kirche und Kirmes in einer einzigartigen Atmosphäre.

Libori – mehr als ein Volksfest

Das Libori-Fest in Paderborn ist eine Höhepunkt im Jahr für viele, die eine Verbindung zu dieser Stadt haben. In den neun Tagen des Festes verwandelt sich die Innenstadt in einen lebendigen Begegnungsraum. Wie der WDR berichtet, haben im vergangenen Jahr rund 1,5 Millionen Besucher die Mischung aus Kirche, Kirmes und Kultur erfahren.

Persönliche Rückkehr

Andree Brüning, ein Rückkehrer, beschrieb seine Erfahrungen: „Das ist ein Wahnsinn, was hier in Paderborn immer abgeht.“ Er hat in Paderborn Abitur gemacht und verbindet mit Libori viele Erinnerungen. Vom Riesenrad aus, das 55 Meter hoch ist, genießt er den Blick auf den Dom, der für ihn ein Symbol der Heimat darstellt.

Der Pottmarkt und seine Erinnerungen

Peter Schmandt, ein weiterer Rückkehrer, beschreibt den Pottmarkt als eine besondere Erfahrung, die Kindheitserinnerungen weckt. „Das ist wie Weihnachten – oder wie das Oktoberfest, nur viel schöner“, sagte er. Beide Rückkehrer betonen, dass Libori ein Gefühl von Heimat vermittelt, auch wenn sie an anderen Orten leben. Für Peter Schmandt ist es klar: „Hier bist du nie ganz weg – du warst nur kurz nicht da.“

Ein Fest der Gefühle

Libori verbindet Kultur, Kirche und Kirmes und bietet eine einzigartige Atmosphäre, die die Menschen zusammenbringt. Deshalb wird es von vielen als „Paderborns fünfte Jahreszeit“ bezeichnet. Die Rückkehrer erleben nicht nur ein Fest, sondern auch eine Rückkehr zu ihren Wurzeln.

Quelle: WDR