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Mehr Zugfahrten in NRW: Eurobahn und National Express optimieren Angebot

Die Eurobahn und National Express erhöhen dank besserer Personalsituation ihre Zugfahrten in Nordrhein-Westfalen.

Personalsituation verbessert sich bei Eurobahn und National Express

Gute Nachrichten für Pendler und Reisende in Nordrhein-Westfalen: Die Bahnunternehmen Eurobahn und National Express haben ihre Personalsituation entspannt und planen, auf mehreren Linien wieder zum Regelfahrplan zurückzukehren. Diese Entwicklung folgt auf eine Zeit, in der beide Unternehmen aufgrund von Personalengpässen die Fahrpläne stark reduzieren mussten.

Rückkehr zum Regelfahrplan

Bereits im April 2024 mussten beide Unternehmen ihre Angebote einschränken. Der Mangel an Lokführern und ein erhöhter Krankenstand trugen zu dieser Reduzierung bei. Mit der Rekrutierung neuer Mitarbeiter und der Verbesserung der Ausbildungsprozesse hat sich die Situation jedoch stabilisiert. Die Eurobahn hat ihr Bewerbungsverfahren vereinfacht und durch Recruiting-Messen zahlreiche Quereinsteiger gewonnen, deren Ausbildung nun abgeschlossen ist.

Angebotsausbau bei Eurobahn

Eurobahn-Geschäftsführerin Anne Mathieu äußerte: „Wir haben unsere Personalsituation an einigen Standorten deutlich verbessert, sodass sechs von acht betroffenen Linien wieder stabil und aus eigener Kraft im Regelbetrieb bzw. zunächst mit mehr Fahrten angeboten werden können.“

National Express zieht nach

Auch National Express hat sein Personal aufgestockt und die vorhandenen Mitarbeiter für zusätzliche Strecken geschult. Geschäftsführer Michael Hetzer erklärte, dass das Unternehmen somit das Angebot auf vielen Linien schrittweise erhöhen kann.

Details zu den Fahrten

Folgende Linien der Eurobahn fahren bereits wieder regulär:

  • RB89 „Ems-Börde-Bahn“: Münster – Hamm – Bielefeld / Paderborn
  • RB67 „Der Warendorfer“: Münster – Warendorf – Bielefeld
  • RE3 „Rhein-Emscher-Express“: Düsseldorf – Hamm

Bereits bald werden auch die folgenden Linien regulär verkehren:

  • RE3 „Maas-Wupper-Express“: Venlo – Düsseldorf – Hamm (ab 15. September)
  • RB66 „Teutobahn“: Münster – Osnabrück (ab 6. Oktober)

Zusätzlich gibt es mehr Fahrten auf den Linien von National Express:

  • RE4 „Wupper-Express“ (seit Samstag)
  • RB48 „Rhein-Wupper-Bahn“ (seit Samstag)
  • RRX-Linie 6: Minden – Dortmund – Düsseldorf – Köln (seit Samstag)
  • RRX-Linie 11: Kassel – Hamm – Dortmund – Düsseldorf (seit Samstag)
  • RE7 „Rhein-Münsterland-Express“: Krefeld – Köln – Wuppertal – Hamm – Münster – Rheine (seit Samstag)
  • RB65 „Emsbahn“: Hengelo – Rheine – Münster (ab 6. Oktober: acht zusätzliche Züge im Berufsverkehr)

Herausforderungen bleiben

Trotz der positiven Nachrichten wird auf einigen RRX-Linien mit Einschränkungen gerechnet, die nicht durch Personalprobleme, sondern durch Baustellen verursacht werden. So betonte Michael Hetzer von National Express, dass die hohe Anzahl an Baustellen weiterhin Geduld von Fahrgästen erfordert.

Insgesamt zeigt sich, dass durch gezielte Maßnahmen die Personalsituation in der Bahnbranche in NRW Fortschritte macht, was den Pendlern und Reisenden zugutekommt.

Quellen: WDR

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