Kölner Kreidekreis: Patenschaften für Heimkinder in NRW
Köln plant 2025 mehrere Bomben-Evakuierungen im Mai, Juni und September. Alle Termine und betroffenen Stadtteile.
In Köln stehen im Jahr 2025 mehrere Evakuierungen wegen Weltkriegsbomben bevor. Betroffen sind verschiedene Stadtteile mit teils unterschiedlichen Terminen im Mai, Juni und September.
Die Stadt Köln hat für das Jahr 2025 mehrere Bombenentschärfungen angekündigt. Am 20. Mai 2025 muss die KGS Lindenburger Allee evakuiert werden – dort findet kein Unterricht und keine Betreuung statt, da eine Bombe in unmittelbarer Nähe der Schule entschärft wird. Weitere Evakuierungen sind für den 4. Juni 2025 sowie den 11. September 2025 in der Südstadt geplant.
Die Evakuierung am 4. Juni 2025 beginnt laut Verliebt in Köln um 8 Uhr morgens. Ab diesem Zeitpunkt darf sich niemand mehr im Evakuierungsgebiet aufhalten. Als Anlaufstelle für betroffene Anwohner wird das Rheinenergie-Stadion in Köln-Müngersdorf eingerichtet. Am 11. September 2025 stehen in der Südstadt Aufgrabungen von Verdachtspunkten an, die zu einer möglichen Evakuierung führen könnten.
Die Entschärfung von Weltkriegsbomben gehört in Köln zum Alltag. Wie die junge Welt berichtet, gab es in der Vergangenheit bereits die größte Evakuierung in Köln seit 1945, bei der drei Weltkriegsbomben gleichzeitig entschärft werden mussten. Die Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg werden regelmäßig bei Bauarbeiten oder gezielten Sondierungen entdeckt.
Köln ist als eine der am stärksten bombardierten Städte im Zweiten Weltkrieg besonders betroffen. Die regelmäßigen Evakuierungen zeigen, dass die Folgen des Krieges auch 80 Jahre später noch spürbar sind. Für Anwohner, Schulen und Betriebe bedeuten die Entschärfungen erhebliche Einschränkungen im Alltag. Die Stadt Köln hat jedoch Routine bei der Organisation solcher Großeinsätze entwickelt.
Weitere Bombenentschärfungen in Köln sind auch über 2025 hinaus zu erwarten. Bei Bauvorhaben werden regelmäßig Verdachtspunkte untersucht. Betroffene Bürger sollten sich rechtzeitig über die offiziellen Kanäle der Stadt informieren und die Evakuierungsanweisungen befolgen. Die genauen Evakuierungsradien und betroffenen Straßenzüge werden jeweils zeitnah vor den Entschärfungen bekanntgegeben.
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