Nach einem Messerangriff in Bochum hat die Polizei kaum noch Hoffnung, den Täter zu finden.
Am 7. August 2025 ereignete sich mitten in der Nacht ein Messerangriff auf zwei junge Männer an einer Bushaltestelle im Uni-Center, nahe der Ruhr-Universität Bochum. Die beiden 24 und 27 Jahre alten Opfer wurden dabei schwer verletzt und mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Der Täter näherte sich den beiden Männern unvermittelt, sprühte Pfefferspray in ihr Gesicht und stach anschließend mehrfach auf sie ein. Die Polizei wurde umgehend informiert und konnte mit den Opfern sprechen, die eine Beschreibung des Angreifers abgaben. Demnach hatte der Mann dunkelblondes Haar und trug Jeans sowie eine helle Oberbekleidung.
Die Mordkommission der Polizei Bochum hat die Ermittlungen aufgenommen, jedoch gestaltet sich die Suche nach dem Täter als äußerst problematisch. Die Beschreibung ist vage, und im Bereich der Tatorte gibt es keine Überwachungskameras, die zur Identifizierung des Täters beitragen könnten. Zudem ist die Spurensituation sehr unübersichtlich.
Die Polizei bittet daher dringend Augenzeugen, sich zu melden. Dennoch, zehn Tage nach der Tat gibt es weiterhin keine brauchbaren Hinweise auf den Täter. Die Staatsanwaltschaft äußert bereits den Verdacht, dass die beiden Opfer möglicherweise nicht an einer Aufklärung der Tat interessiert sind. Ein Zufallstäter wird von den Ermittlern ausgeschlossen.
Nach Angaben der Polizei haben sich die beiden Verletzten mittlerweile aus dem Krankenhaus entlassen. Die Ermittlungen laufen weiterhin, jedoch ohne nennenswerte Fortschritte.
Quelle: WDR
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