Die invasive Ameisenart „Tapinoma magnum“ breitet sich in Mönchengladbach aus. Eltern und Verantwortliche fordern schnelle Hilfe von der Stadt.
Die invasive Ameisenart „Tapinoma magnum“ hat den Kindergarten St. Franziskus in Mönchengladbach befallen. Auch im benachbarten Pfarrsaal und in weiteren Gebäuden wird die Situation zunehmend problematisch. Die Bekämpfung der Ameisen gestaltet sich als schwierig, da bereits mehrere Kammerjäger vor Ort waren, ohne dass das Problem nachhaltig gelöst werden konnte.
Die ersten Anzeichen des Befalls zeigten sich nahe dem Eingang der Kita. Auf dem Gehweg sind kleine Sand- und Erdhaufen sichtbar, die von den Ameisen verursacht wurden. Sabine Vennen, Koordinatorin der katholischen Pfarrgemeinde Sankt Marien Rheydt, hatte festgestellt, dass die Ameisen offenbar alles unterhöhlt haben, was zu locker gewordenen Gehwegplatten und Rissen im Bürgersteig an der Franziskus- und Memelstraße führt.
Die betroffenen Eltern und Mitarbeiter der Einrichtungen appellieren nun an die Stadt, schnellstmöglich Unterstützung zu leisten, da die Kosten für die Bekämpfung bereits beträchtlich sind.
Die Situation zeigt, wie invasive Arten lokale Ökosysteme und Einrichtungen erheblich belasten können.
Quelle: Rheinische Post
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