In Münster wurde eine alte Weltkriegsbombe entschärft. Der Evakuierungsbereich um den Blindgänger wurde erfolgreich geräumt.
In Münster wurde am 2. September 2025 eine Weltkriegsbombe entdeckt, die am späten Nachmittag erfolgreich entschärft werden konnte. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst gab kurz nach 17:45 Uhr Entwarnung, nachdem die Entschärfung der 250-Kilogramm-Bombe abgeschlossen war.
Rund 3.000 Anwohner aus dem Evakuierungsbereich konnten daraufhin wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Für diejenigen, die Unterstützung benötigten, wurde eine Notbetreuungsstelle im MCC Halle Münsterland eingerichtet. Laut Stadt nutzten 38 Personen dieses Angebot.
Wegen der Lage des Blindgängers, der sich knapp unter der Oberfläche befand, wurde der Evakuierungsradius auf 500 Meter erweitert. Ursprünglich war von einem Radius von 250 Metern ausgegangen worden. Die Evakuierung dauerte etwa zweieinhalb Stunden, während der auch Shuttlebusse zur Notbetreuungsstelle bereitgestellt wurden.
Während der Entschärfung mussten zudem einige Verkehrswege gesperrt werden, darunter die Bahnstrecke Münster-Warendorf und der Dortmund-Ems-Kanal. Rund 180 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und Ordnungsamt waren vor Ort.
Die Entschärfung der Zünder verlief glatt, sodass nach der Durchführung der Sicherheitsmaßnahmen alle Sperrungen unverzüglich wieder aufgehoben werden konnten.
Quellen: WDR
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