Putin und Xi fordern neue Weltordnung, Hilfe aus NRW in Afghanistan, mehr Abschiebungen über Flughäfen.
Beim Gipfeltreffen in Tianjin, China, haben die Präsidenten Wladimir Putin und Xi Jinping ihren gemeinsamen Standpunkt zur globalen Ordnung bekräftigt. Die beiden Staatschefs fordern eine „multipolare Weltordnung“ und kritisieren die Vorherrschaft der USA sowie die Dominanz Europas. Putin bezeichnete das eurozentrische Modell als überholt. Der Gipfel der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ), an dem unter anderem auch Indien, Pakistan und Iran beteiligt waren, verstärkt die Besorgnis des Westens über die Allianz zwischen Russland und China.
Nach einem schweren Erdbeben im Osten Afghanistans, das mehr als 800 Todesopfer gefordert hat, sind Helfer aus dem Ruhrgebiet vor Ort, um die medizinische Versorgung von Kindern zu organisieren. Mitarbeiter des Oberhausener Friedensdorfes International sind aktiv, um die Ausreise der betroffenen Kinder zu unterstützen.
Im vergangenen Jahr wurden über die Flughäfen in Nordrhein-Westfalen mehr als 3.000 Menschen abgeschoben, was einem Anstieg von 22 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Fast ein Viertel der abgeschobenen Personen war minderjährig. Der Flughafen Düsseldorf zählt zu den Hauptstandorten für Abschiebungen im Bundesgebiet. Ein Bericht zur Abschiebungsstatistik wird heute veröffentlicht.
Der Tag beginnt in Nordrhein-Westfalen mit einer Mischung aus Sonne und Wolken, wobei vereinzelte Schauer möglich sind. Die Temperaturen erreichen 20 bis 24 Grad, mit gelegentlichen Gewittern in Westfalen.
Quellen: WDR
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