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Neue Alzheimer-Therapie in Mönchengladbach gestartet
2. Dezember 2025

Kliniken Maria Hilf starten innovative Alzheimer-Therapie mit Lecanemab – erster Patient in Behandlung.

Die Kliniken Maria Hilf in Mönchengladbach haben als eine der ersten Einrichtungen in NRW mit der innovativen Lecanemab-Therapie gegen Alzheimer begonnen. Ein 70-jähriger Patient aus Mönchengladbach erhält dort jetzt die neue Behandlung, die seit September 2025 in Deutschland verfügbar ist.

Durchbruch in der Alzheimer-Behandlung

Das Medikament Lecanemab (Handelsname Leqembi) markiert einen wichtigen Fortschritt in der Therapie der frühen Alzheimer-Krankheit. Wie Radio 90.1 berichtet, hat ein 70 Jahre alter Mönchengladbacher jetzt in den Kliniken Maria Hilf die Behandlung mit dem neuen Medikament begonnen.

So wirkt das neue Medikament

Lecanemab gehört zu einer neuen Generation von Alzheimer-Medikamenten, die direkt die krankmachenden Amyloid-Ablagerungen im Gehirn angreifen. Laut esanum wurde der Wirkstoff speziell entwickelt, um bei frühem Morbus Alzheimer diese schädlichen Proteinablagerungen zu reduzieren. Die Pharmazeutische Zeitung berichtet, dass das Medikament derzeit intravenös mit 10 mg/kg Körpergewicht verabreicht wird.

Moderne Diagnostik in den Kliniken Maria Hilf

Die Klinik für Neurologie der Kliniken Maria Hilf ist als größter Schlaganfall-Versorger am Niederrhein bestens für die neue Therapie aufgestellt. Zur präzisen Diagnose nutzt die Nuklearmedizin moderne Verfahren wie 18-F-Florbetaben, mit dem die krankmachenden Amyloid-Proteine direkt sichtbar gemacht werden können.

Bedeutung für Patienten in NRW

Der Start der Lecanemab-Therapie in Mönchengladbach ist ein wichtiger Schritt für Alzheimer-Patienten in Nordrhein-Westfalen. Die Kliniken Maria Hilf bieten damit eine der modernsten Behandlungsmöglichkeiten gegen das „große Vergessen“ an. Allerdings weist die Mönchengladbach App darauf hin, dass nicht alle Patienten von der teuren Therapie profitieren und sie auch Risiken birgt.

Ausblick

Die neue Therapieoption gibt vielen Betroffenen und ihren Familien Hoffnung im Kampf gegen Alzheimer. Die Behandlung richtet sich speziell an Patienten im Frühstadium der Erkrankung. Weitere Entwicklungen wie eine mögliche subkutane Verabreichung könnten die Therapie in Zukunft noch patientenfreundlicher machen.

Quellen

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