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Neues Gewaltschutzkommissariat für Dortmunder Hauptbahnhof
15. Oktober 2025

Neues Gewaltschutzkommissariat der Polizei Dortmund bekämpft Kriminalität am Hauptbahnhof mit Spezialeinheiten.

Die Polizei Dortmund hat ein neues Gewaltschutzkommissariat eingerichtet, das sich speziell um die Bekämpfung von Gewaltkriminalität rund um den Hauptbahnhof kümmert. Die Behörde reagiert damit auf die hohen Fallzahlen im ersten Halbjahr 2025, in dem die Bundespolizei deutschlandweit 14.047 Gewaltdelikte an Bahnhöfen registrierte.

Worum es geht

Das neue Kommissariat hat laut Polizei Dortmund mit sofortiger Wirkung seine Arbeit aufgenommen. Zusätzlich wurden zwei Ermittlungskommissionen gegründet, die sich auf schwere Gewaltkriminalität in einem Schwerpunktbereich rund um den Dortmunder Hauptbahnhof konzentrieren. Die Maßnahmen sind Teil einer umfassenden Sicherheitsstrategie der Dortmunder Polizei.

Die wichtigsten Fakten zum Hauptbahnhof Dortmund

Der Dortmunder Hauptbahnhof gehört zu den Bahnhöfen mit erhöhtem Sicherheitsrisiko in Deutschland. Nach Angaben des Deutschen Bundestages wurden dort im ersten Halbjahr 2025 insgesamt 29 Gewaltdelikte durch die Bundespolizei registriert. Laut einer Sicherheitsanalyse verzeichnete der Bahnhof in der Vergangenheit 764 Gewaltdelikte, 821 Betäubungsmitteldelikte und 27 Waffendelikte.

Hintergrund der Sicherheitsmaßnahmen

Die Einrichtung des Gewaltschutzkommissariats erfolgt vor dem Hintergrund steigender Sicherheitsbedenken an deutschen Bahnhöfen. Wie Radio 91.2 berichtet, sollen Gewalttaten in Dortmund konsequenter verfolgt und verhindert werden. Das Kommissariat ist Teil eines umfassenden Konzepts, das auch Strategien zur Messerbekämpfung und verstärkte Präsenzmaßnahmen umfasst.

Was das für NRW bedeutet

Die Initiative in Dortmund zeigt, wie Städte in Nordrhein-Westfalen auf Sicherheitsprobleme an neuralgischen Punkten reagieren. Der Hauptbahnhof Dortmund ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt in NRW und die Sicherheit dort betrifft täglich tausende Pendler und Reisende aus der gesamten Region. Die neuen Maßnahmen könnten als Vorbild für andere Städte in NRW mit ähnlichen Herausforderungen dienen.

Ausblick

Die Dortmunder Polizei setzt auf eine langfristige Verbesserung der Sicherheitslage. Neben dem neuen Kommissariat ist laut Polizei Dortmund auch ein Neubau für die Nordstadt-Wache geplant, der voraussichtlich Ende 2026 bezogen werden soll. Diese Investitionen zeigen das Engagement der Stadt für mehr Sicherheit im öffentlichen Raum.

Quellen

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