Die Neusser Kirmes startet mit einem beeindruckenden Feuerwerk, das wieder ohne Drohnen auskommt.

Neusser Kirmes: Eröffnungsfeuerwerk ohne Drohnen-Show

Die Neusser Kirmes wird auch in diesem Jahr mit einem großen Eröffnungsfeuerwerk beginnen. Die Besucher der Kirmes dürfen sich auf eine spektakuläre Pyro-Show freuen, die nach Sonnenuntergang stattfinden wird.

Wie aus Schaustellerkreisen bekannt wurde, verwendet der Feuerwerks-Experte Christoph Sültenfuß eine Vielzahl von farblich abgestimmten „Mehrschlag-Bomben“, die mehrere Bilder nacheinander am Himmel zaubern. Das Feuerwerk wird ungefähr zwischen zwölf und 16 Minuten dauern und tritt in die Fußstapfen der letzten beiden Jahre.

Die Neusser Kirmes hat sich entschieden, das Feuerwerk traditionell zur Eröffnung am Freitag abzuhalten, anstatt zum Abschluss am Dienstag. Diese Entscheidung wurde als positiv empfunden, da sie die Rückmeldungen von Besuchern und Schaustellern widerspiegelt.

Im Jahr 2023 gab es einen Standortwechsel für das Feuerwerk: Es wird nun auf der Festwiese gezündet, anstatt wie zuvor auf dem Höffner-Parkplatz. Diese Neuerung ermöglicht eine bessere Sicht auf das spektakuläre Ereignis. Dennoch steht der genaue Standort für dieses Jahr noch nicht fest, da die Laga-Arbeiten (Landesgartenschau) Einfluss auf die Durchführung haben könnten.

Anders als die Rheinkirmes in Düsseldorf wird die Neusser Veranstaltung in diesem Jahr keine Drohnen-Show beinhalten. Josef Kremer, der Vorsitzende der Schausteller, begründete dies mit den hohen Kosten einer solchen Drohnenshow, die für die Neusser Kirmes nicht tragbar sind. Das Feuerwerk hingegen sei mit einem Budget von etwa 10.000 Euro vergleichsweise kostengünstig.

Das Wetter wird ebenfalls eine entscheidende Rolle spielen, da das vergangene Jahr durch ungünstige Wetterbedingungen gekennzeichnet war. Sültenfuß hofft auf bessere Bedingungen, um eine unvergessliche Show präsentieren zu können.

Die Kirmesbesucher dürfen sich auf ein Feuerwerk freuen, das die Tradition und den festlichen Charakter der Veranstaltung unterstreicht.

Quelle: Rheinische Post