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Parkplatz-Ärger: Netcologne-Baustelle blockiert Köln-Stammheim
1. Oktober 2025

Netcologne-Baustelle in Köln-Stammheim sorgt für Ärger: Parkplätze seit Wochen blockiert, Anwohner kritisieren verzögerten Abbau.

In Köln-Stammheim sorgt eine Baustelle für den Glasfaserausbau von Netcologne seit Wochen für Unmut bei den Anwohnern. Die Kabelarbeiten in der Isidor-Caro-Straße blockieren zahlreiche Parkplätze, während die Baustellengeräte trotz beendeter Arbeiten nicht abgebaut werden.

Worum es geht

Die Kabelarbeiten in der Isidor-Caro-Straße sind Teil des großangelegten Glasfaserausbaus in Köln. Netcologne verlegt hier neue Leitungen für schnelles Internet. Doch obwohl die eigentlichen Arbeiten offenbar abgeschlossen sind, stehen die Absperrungen und Baustellengeräte weiterhin auf den Parkplätzen.

Die wichtigsten Fakten

Laut Rundschau Online kritisieren Anwohner vor allem den verzögerten Abbau der Baustelleneinrichtung. Die blockierten Parkplätze verschärfen die ohnehin angespannte Parksituation im Stadtteil erheblich. Bewohner müssen ihre Fahrzeuge weit entfernt abstellen und längere Fußwege in Kauf nehmen.

Hintergrund zum Glasfaserausbau

Der Glasfaserausbau ist Teil des Masterplans der Stadt Köln. Bis 2025 soll Köln flächendeckend über Glasfasernetz mit Gigabit-Geschwindigkeiten verfügen. Netcologne arbeitet intensiv daran, weitere Stadtteile ans schnelle Internet anzuschließen. Bis Ende 2025 will der Netzanbieter fünf weitere Kölner Viertel an das Glasfasernetz anschließen.

Einordnung für NRW

Die Situation in Stammheim zeigt exemplarisch die Herausforderungen beim Breitbandausbau in NRW. Während der Ausbau für die digitale Zukunft unverzichtbar ist, führen die Bauarbeiten oft zu Konflikten mit Anwohnern. Die Balance zwischen notwendiger Infrastrukturmodernisierung und den Bedürfnissen der Bürger bleibt eine Daueraufgabe für Kommunen und Netzbetreiber.

Ausblick

Die Glasfaserausbau-Projekte in Köln werden in den kommenden Jahren weitergehen. Für betroffene Anwohner bleibt zu hoffen, dass Netcologne und die Stadt aus solchen Fällen lernen und künftig für einen schnelleren Abbau der Baustellen nach Arbeitsende sorgen. Eine bessere Kommunikation zwischen Netzbetreibern, Stadt und Bürgern könnte viele Konflikte vermeiden.

Quellen

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