In Dorsten wurden zwei mutmaßliche Kupferdiebe von der Polizei auf frischer Tat geschnappt. Der Zugverkehr war vorübergehend gestört.
In der Nacht auf Donnerstag, dem 28. August 2025, gelang es der Polizei, zwei mutmaßliche Kupferdiebe in Dorsten, gelegen im nördlichen Ruhrgebiet, auf frischer Tat zu ertappen. Nach Angaben der Bundespolizei wurde die Polizei alarmiert, nachdem die Bahn eine Störung gemeldet hatte.
Etwa eine Stunde nach der Meldung trafen die Beamten auf einen 41-jährigen Mann und eine 20-jährige Frau, die gerade damit beschäftigt waren, Kupferkabel abzuschneiden. Interessanterweise waren die beiden mit einem Fahrrad unterwegs, als sie den Diebstahl begingen.
Beide Verdächtigen sind der Polizei bereits wegen mehrerer Drogendelikte bekannt. Die Festnahme führte zu einer vorübergehenden Störung des Zugverkehrs zwischen Dorsten und Gladbeck. Laut einer Pressesprecherin der Bahn konnten mehrere Signale aufgrund des Diebstahls nicht bedient werden, was die Bahn nötigte, einen Ersatzverkehr mit Bussen einzurichten.
Eine genaue Schadenshöhe ist bislang nicht bekannt, sowohl die Deutsche Bahn als auch die Bundespolizei halten sich dazu bedeckt.
Die schnelle Reaktion der Polizei hat jedoch Schlimmeres verhindert und die Täter rechtzeitig zur Rechenschaft gezogen.
Quelle: WDR, Deutsche Bahn, Bundespolizei NRW, dpa
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