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Polizei stoppt Phishing-Netzwerk mit 50.000 SMS
19. November 2025

Polizei zerschlägt Phishing-Netzwerk: 50.000 betrügerische SMS aufgedeckt, vier Festnahmen in Köln und Hamburg.

Die Polizei hat ein großes Cyberkriminalitätsnetzwerk zerschlagen, das mehr als 50.000 betrügerische SMS verschickt hat. Bei koordinierten Durchsuchungen in Köln und Hamburg wurden gestern vier Tatverdächtige im Alter zwischen 20 und 25 Jahren festgenommen.

Massenhafter SMS-Betrug aufgedeckt

Die Ermittlungen der Polizei Hannover und der Staatsanwaltschaft Verden führten zu einem großangelegten Einsatz gegen die Phishing-Bande. Die Täter verschickten massenweise SMS mit gefälschten Links zu vermeintlichen Zahlungsdienstleistern. Mehr als 50.000 betrügerische Nachrichten konnten die Ermittler nachweisen.

Festnahmen in Köln und Hamburg

Bei den Durchsuchungen in Köln und Hamburg nahmen die Einsatzkräfte jeweils zwei Verdächtige fest. Die beiden 20- und 25-jährigen Männer stehen im Verdacht, Teil eines größeren kriminellen Netzwerks zu sein. Die Polizei stellte umfangreiches Beweismaterial sicher.

So funktionierte die Betrugsmasche

Die Kriminellen gaben sich in ihren Nachrichten als Bankmitarbeiter oder andere vertrauenswürdige Institutionen aus. Über täuschend echt wirkende Online-Plattformen lockten sie ihre Opfer auf gefälschte Websites. Dort sollten die Betroffenen sensible Daten wie Passwörter oder Kreditkarteninformationen eingeben.

Umfangreiche digitale Beweise gesichert

Im Rahmen des erfolgreichen Action Days schalteten die Ermittler 50 Server ab. Dabei sicherten sie mehr als 200 Terabyte an digitalen Spuren. Diese enormen Datenmengen werden nun ausgewertet, um das gesamte Ausmaß des Betrugs zu erfassen und weitere Täter zu identifizieren.

Bedeutung für NRW

Der Fall zeigt, wie wichtig die länderübergreifende Zusammenarbeit bei der Bekämpfung von Cyberkriminalität ist. Mit den Festnahmen in Köln ist auch NRW direkt betroffen. Die Polizei warnt weiterhin vor Phishing-Versuchen per SMS und empfiehlt, niemals auf verdächtige Links zu klicken oder persönliche Daten preiszugeben.

Quellen

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