Im Duisburger Stadtteil Neumühl behindert ein Mann einen Polizeieinsatz und beruft sich auf ChatGPT, um seinen Ausweis nicht vorzuzeigen.
In Duisburg-Neumühl kam es zu einem kuriosen Vorfall, als ein 34-Jähriger die Polizei bei einem Einsatz massiv behinderte. Anstatt seinen Ausweis vorzuzeigen, erfand er eine Ausrede und verwies auf ein Gespräch mit der Künstlichen Intelligenz ChatGPT.
Der Einsatz fand am Montagabend gegen 19:15 Uhr statt. Der Mann filmte die Beamten aus nächster Nähe mit seinem Handy und ignorierte mehrfache Aufforderungen, das Filmen zu unterlassen. Die Polizei teilte mit, dass er sich einer Identitätsfeststellung widersetzte und behauptete, nicht verpflichtet zu sein, seinen Ausweis vorzuzeigen – basierend auf den Informationen, die er von ChatGPT erhalten hatte.
Als die Beamten versuchten, die Identität des Mannes zwangsweise festzustellen, leistete er Widerstand. Zudem stellte sich heraus, dass er stark nach Alkohol roch, was zu einem positiven Atemalkoholtest führte. Daraufhin wurde er in Gewahrsam genommen, während die Beamten unverletzt blieben. Gegen den 34-Jährigen wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
Dieser Vorfall wirft Fragen über den Einfluss von Technologie auf menschliches Verhalten und rechtliche Verpflichtungen auf.
Quelle: WDR
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