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Prozess gegen Blutrache: Mord an Boxer Besar Nimani beschäftigt Bielefeld

Der Mord an Boxer Besar Nimani führt zu einem Prozesses in Bielefeld, während Angehörige aus Rache erneut Gewalt anwenden.

Prozessauftakt vor dem Landgericht Bielefeld

Am Landgericht Bielefeld hat der Prozess im Fall des Mordes an dem Boxer Besar Nimani begonnen. Während des Verfahrens, das gegen den mutmaßlichen Mörder stattfand, kam es zu einem weiteren Gewaltausbruch, als Schüsse fielen. Es wird vermutet, dass dies aus Rache geschah.

Anklage gegen Angehörige des Mordopfers

In dem nun gestarteten Prozess sind die Familie von Besar Nimani, insbesondere sein Bruder Berat N. und seine Schwester Azize N., angeklagt. Ihnen wird vorgeworfen, im Februar 2025 vierfachen versuchten Mord begangen zu haben. Bei dem Vorfall sollen sie vor dem Gerichtsgebäude auf den Vater sowie einen Bruder und zwei Freunde des angeklagten Mörders geschossen haben. Die Männer erlitten zum Teil lebensgefährliche Verletzungen.

Die beiden Angeklagten haben über ihre Anwälte erklärt, sich zu den Vorwürfen nicht äußern zu wollen. Der Vorsitzende Richter las drei Briefe vor, die Berat N. aus der Untersuchungshaft an seine Familie geschickt hatte. Darin betont er, dass er niemanden töten wollte, sondern lediglich beabsichtigte, jemanden zu verletzen. Zudem äußerte er, dass nicht ausreichend gegen die mutmaßlichen Mittäter in dem Mordfall ermittelt worden sei.

Sicherheitsvorkehrungen während des Prozesses

Die Polizei hat für den Prozessbeginn hohe Sicherheitsmaßnahmen getroffen. Eine Hundertschaft sicherte das Justizzentrum, um bereits im Vorfeld mögliche Konflikte zwischen den verfeindeten familiären Gruppen zu verhindern. Teilnehmende mussten sich strengen Kontrollen unterziehen, um in den Verhandlungssaal zu gelangen.

Hintergrund des Mordes

Besar Nimani wurde im März 2024 in der Bielefelder Innenstadt erschossen. Der Täter, Hüseyin A., wurde zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt, jedoch ist das Urteil noch nicht rechtskräftig. Die Geschwister Nimani sind der Auffassung, dass bei der Ermittlung nicht ausreichend gegen die Helfer des Mörders ermittelt worden sei.

Schüsse auf offener Straße

Am 26. Februar 2025, während des Prozesses gegen Hüseyin A., begaben sich die Angehörigen des Mörders nach einem Verhandlungstag zu ihren Fahrzeugen, als Berat N. plötzlich auftrat und gezielt auf sie schoss. Weitere Details zu den Abläufen deuten auf eine angespannte Situation hin, die möglicherweise von Rachegedanken geprägt war.

Verletzte und aktuelle Entwicklungen

Die Verletzten wurden zügig in naheliegende Krankenhäuser gebracht, wo sie notoperiert werden mussten. In der kommenden Zeit sind für den Prozess gegen Berat und Azize N. weitere Verhandlungstage angesetzt, die vor dem Hintergrund ungewöhnlich hoher Sicherheitsvorkehrungen stattfinden. Die Gründe für die andauernden Konflikte zwischen den betroffenen Familien sind bislang unklar.

Die Situation bleibt angespannt, und die Behörden befürchten eine Eskalation. Aktuelle Informationen deuten darauf hin, dass die Sicherheitsmaßnahmen am Landgericht Bielefeld weiter verschärft werden.

Quelle: WDR

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