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Prozess um Tierquälerei in Hürther Schlachthof beginnt
24. Oktober 2025

Prozess gegen vier Männer wegen Tierquälerei im Hürther Schlachthof startet am Amtsgericht Köln

Am heutigen Freitag hat am Amtsgericht Köln der Prozess gegen vier ehemalige Mitarbeiter des 2023 geschlossenen Schlachthofs in Hürth begonnen. Die Angeklagten müssen sich wegen Tierquälerei verantworten, nachdem Tierschützer der Organisation ANINOVA Anfang 2023 gravierende Missstände aufgedeckt hatten.

Worum es im Prozess geht

Vier ehemalige Beschäftigte des Skandal-Schlachthofs stehen seit heute vor Gericht. Laut Presseportal beginnt der Prozess am 24. Oktober 2025 am Amtsgericht Köln. Die Männer sind wegen Tierquälerei angeklagt, wie der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet.

Die wichtigsten Fakten zum Fall

Anfang 2023 hatten Tierschützer massive Verstöße gegen den Tierschutz in dem Hürther Betrieb dokumentiert. Der Rhein-Erft-Kreis reagierte umgehend und schloss den Schlachthof direkt nach Bekanntwerden der Vorwürfe. Die Aufnahmen der Tierschutzorganisation ANINOVA hatten die Missstände ans Licht gebracht und führten nun zu den strafrechtlichen Konsequenzen.

Hintergrund der Ermittlungen

Die Enthüllungen von ANINOVA zeigten systematische Verstöße gegen Tierschutzbestimmungen im Schlachtprozess. Nach der Schließung des Betriebs ermittelte die Staatsanwaltschaft gegen mehrere Mitarbeiter. Die nun angeklagten vier Männer müssen sich für ihre Handlungen während ihrer Tätigkeit im Schlachthof verantworten.

Proteste begleiten den Prozessauftakt

Zum Prozessbeginn haben Tierschützer vor dem Amtsgericht Köln protestiert. Wie auf YouTube dokumentiert, forderten Aktivisten bei einer Protestaktion Gerechtigkeit für die gequälten Tiere und härtere Strafen für Tierquälerei in der Fleischindustrie.

Bedeutung für NRW

Der Fall wirft ein Schlaglicht auf die Kontrollen in nordrhein-westfälischen Schlachtbetrieben. Nach den Vorfällen in Hürth stehen die Überwachungsmechanismen der Veterinärbehörden verstärkt im Fokus. Der Prozess könnte wegweisend für den Umgang mit Tierschutzverstößen in der Fleischindustrie in NRW werden.

Quellen

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