Feuerwehr entdeckt radioaktiven Stoff am Düsseldorfer Rheinbad – keine Gefahr für Bevölkerung.

Die Feuerwehr hat am Düsseldorfer Rheinbad einen Stoff mit minimal radioaktiver Strahlung in einer weggeworfenen Tasche entdeckt. Nach Angaben der Einsatzkräfte bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Bevölkerung.

Was am Rheinbad passiert ist

Bei einem Einsatz wegen möglicher Chemie-Gefahren machte die Feuerwehr am Düsseldorfer Rheinbad eine ungewöhnliche Entdeckung. In einer Tasche im Müllbereich wurde ein noch nicht identifizierter Stoff gefunden, der eine minimal radioaktive Strahlung aufwies. Die Einsatzkräfte betonten jedoch, dass keine Gefahr für Anwohner oder Badegäste bestand.

Die wichtigsten Fakten zum Fund

Der Stoff mit minimal radioaktiver Strahlung wurde bei routinemäßigen Messungen während des Chemie-Einsatzes entdeckt. Die genaue Zusammensetzung der Substanz war zunächst unklar. Die Feuerwehr sicherte den Bereich ab und führte weitere Untersuchungen durch, um die Art des Materials zu bestimmen.

Hintergrund zu radioaktiven Funden

Funde von schwach radioaktiven Materialien sind in Großstädten nicht ungewöhnlich. Häufig handelt es sich dabei um alte medizinische Geräte, Rauchmelder oder Industrieabfälle, die unsachgemäß entsorgt wurden. Die Feuerwehr ist für solche Einsätze speziell ausgebildet und verfügt über entsprechende Messgeräte.

Bedeutung für NRW und Düsseldorf

Das Rheinbad ist eines der beliebten Freizeitbäder in Düsseldorf und wird täglich von vielen Familien besucht. Der professionelle Umgang der Feuerwehr mit dem Fund zeigt, dass die Sicherheitsvorkehrungen in NRW funktionieren. Die schnelle Entwarnung verhinderte eine unnötige Beunruhigung der Bevölkerung.

Wie es weitergeht

Die Feuerwehr wird den gefundenen Stoff zur weiteren Analyse an Speziallabore übergeben. Nach der genauen Identifizierung wird über die fachgerechte Entsorgung entschieden. Der Badebetrieb am Rheinbad wurde durch den Vorfall nicht beeinträchtigt.

Quellen

• Süddeutsche Zeitung
• Freie Presse