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Raubüberfall in Köln-Poll: Zweiter Täter auf Mallorca gefasst
1. Oktober 2025

Zweiter Täter nach bewaffnetem Raubüberfall auf Tierladen in Köln-Poll auf Mallorca festgenommen – Komplize bereits gefasst.

Nach einem bewaffneten Raubüberfall auf einen Tierbedarfsladen in Köln-Poll im Juni 2024 wurde jetzt der zweite Tatverdächtige auf Mallorca festgenommen. Der 28-Jährige war seit dem Überfall am 17. Juni auf der Flucht, während sein mutmaßlicher Komplize bereits am Tattag gefasst werden konnte.

Worum es geht

Laut Polizei NRW wird dem 28-jährigen Beschuldigten vorgeworfen, zusammen mit einem bereits am Tattag gestellten 32-Jährigen ein Geschäft für Tierbedarf auf der Siegburger Straße überfallen zu haben. Der Vorfall ereignete sich am 17. Juni 2024 gegen 18:00 Uhr, wie Der Newsticker berichtet.

Die wichtigsten Fakten zum Fall

Bei dem Überfall wurde nach Angaben des Express ein Angestellter mit einer Waffe bedroht. Der Raubüberfall löste einen Großeinsatz der Polizei aus, wie TAG24 meldet. Während der 32-jährige Komplize noch am selben Tag festgenommen werden konnte, gelang dem zweiten Täter zunächst die Flucht.

Hintergrund der Ermittlungen

Die Polizei fahndete monatelang nach dem flüchtigen Täter. Die Ermittlungen führten schließlich nach Mallorca, wo der 28-Jährige aufgespürt werden konnte. Laut Kölner Stadt-Anzeiger klickten auf der spanischen Insel nun die Handschellen.

Einordnung für NRW

Der Fall zeigt die erfolgreiche grenzüberschreitende Zusammenarbeit der Ermittlungsbehörden. Bewaffnete Überfälle auf Geschäfte stellen in Nordrhein-Westfalen eine besondere Herausforderung für die Sicherheitsbehörden dar. Die Festnahme des zweiten Verdächtigen nach mehreren Monaten unterstreicht die Hartnäckigkeit der Kölner Ermittler.

Wie es weitergeht

Der auf Mallorca festgenommene 28-Jährige wird nun nach Deutschland ausgeliefert werden müssen, um sich vor Gericht zu verantworten. Gemeinsam mit seinem bereits gefassten mutmaßlichen Komplizen wird er sich wegen des bewaffneten Raubüberfalls verantworten müssen. Weitere Details zum Verfahren sind derzeit noch nicht bekannt.

Quellen

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