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Raubvögel massiv gestört: Hohe Geldstrafe für Täter

Ein Mann wurde wegen der Störung eines Rotmilan-Pärchens mit einem hohen Bußgeld bestraft.

Hohes Bußgeld wegen Störung von Rotmilane

Im März 2022 wurde ein Mann vom Kreis Coesfeld dabei ertappt, wie er ein nistendes Rotmilan-Pärchen massiv störte. Der Beschuldigte schlug mit einem Stock auf Bäume ein, um die Vögel zu vertreiben.

Die Tat fand in einem Gebiet statt, in dem Windkraftanlagen geplant sind. Die Präsenz eines nistenden Rotmilan-Pärchens hätte die Errichtung dieser Anlagen möglicherweise erschwert, da Rotmilane unter besonderen Schutz stehen. Aus diesem Grund wurde ein Bußgeld in Höhe von 2500 Euro verhängt.

Der Kreis Coesfeld betonte, dass das Verdrängen und Stören von Greifvögeln kein Kavaliersdelikt sei und die Strafe gerechtfertigt, um den Schutz der Tiere zu gewährleisten. Der Mann legte gegen den Bußgeldbescheid Einspruch ein. Nach einer gerichtlichen Entscheidung des Amtsgerichts Münster muss er nun die Geldstrafe in voller Höhe zahlen, zuzüglich der Verwaltungskosten.

Diese Entscheidung soll ein Zeichen für den notwendigen Schutz solcher geschützten Arten in Nordrhein-Westfalen setzen.

Quelle: WDR, Amtsgericht Münster, Kreis Coesfeld

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