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Razzia gegen rechtsradikale Gruppe „Nordbund“ auch in NRW
16. September 2025

Razzia gegen rechtsradikale Gruppe ‚Nordbund‘ in NRW, Niedersachsen und Baden-Württemberg – Polizei sucht Waffen

Terrorermittler haben am Morgen in mehreren Bundesländern Durchsuchungen gegen acht Beschuldigte durchgeführt, die eine mutmaßlich rechtsradikale bewaffnete Gruppe namens „Nordbund“ gebildet haben sollen. Die Razzia fand in Niedersachsen, Baden-Württemberg und auch in Nordrhein-Westfalen statt, wie der Spiegel berichtet.

Worum es geht

Die Bundesanwaltschaft wirft den acht Beschuldigten vor, eine rechtsradikale bewaffnete Gruppe gebildet zu haben. Laut taz suchten die Ermittler bei den Durchsuchungen gezielt nach Waffen. Die mutmaßlich rechtsextreme Vereinigung trägt den Namen „Nordbund“.

Die wichtigsten Fakten zur Razzia

An den Durchsuchungen waren Spezialkräfte der Polizei beteiligt. Die Aktion richtete sich gegen insgesamt acht Beschuldigte in drei Bundesländern. Nach Informationen von TRT Deutsch führen Terror-Ermittler die Untersuchungen. Die genauen Durchsuchungsorte in NRW wurden aus ermittlungstaktischen Gründen zunächst nicht bekannt gegeben.

Hintergrund zu Rechtsextremismus in NRW

Rechtsextreme Strukturen sind in Nordrhein-Westfalen ein anhaltendes Problem. Laut dem Lagebild Rechtsextremismus der Polizei NRW versucht ein Teil der rechtsextremen Szene, die öffentliche Stigmatisierung des Rechtsextremismus aufzubrechen. Die heutige Razzia zeigt, dass die Sicherheitsbehörden konsequent gegen gewaltbereite rechtsextreme Gruppen vorgehen.

Einordnung für Nordrhein-Westfalen

Dass die Durchsuchungen auch in NRW stattfanden, unterstreicht die überregionale Vernetzung rechtsextremer Gruppen. Die Bildung bewaffneter Gruppen stellt eine besondere Gefährdung der öffentlichen Sicherheit dar. NRW-Innenminister Herbert Reul hatte wiederholt betont, dass der Kampf gegen Rechtsextremismus höchste Priorität hat.

Wie es weitergeht

Die Auswertung der bei den Durchsuchungen sichergestellten Beweise wird voraussichtlich mehrere Wochen dauern. Je nach Ergebnis könnte die Bundesanwaltschaft Anklage wegen Bildung einer terroristischen Vereinigung erheben. Weitere Details zu den Ermittlungen werden nach Abschluss der Durchsuchungen erwartet.

Quellen

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