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Rechtsextreme Straftaten an Schulen erreichen Rekordhoch
17. September 2025

Rechtsextreme Straftaten an Schulen erreichen 2024 Rekordhoch – NRW verzeichnet täglich 15 Fälle.

Rechtsextreme Straftaten an Schulen in Deutschland haben 2024 einen neuen Höchststand erreicht. In Nordrhein-Westfalen werden täglich 15 Fälle registriert, während parallel auch antisemitische Vorfälle an Bildungseinrichtungen deutlich zunehmen.

Dramatischer Anstieg extremistischer Vorfälle

Die Zahlen sind alarmierend: Wie ANTENNE NRW berichtet, verzeichnet Nordrhein-Westfalen täglich 15 rechtsextreme Vorfälle an Schulen. Besonders besorgniserregend ist dabei die zunehmende Verlagerung in den digitalen Raum. Extremistische Inhalte werden verstärkt über soziale Medien und Messenger-Dienste verbreitet.

Antisemitismus an Bildungseinrichtungen nimmt zu

Die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) NRW dokumentierte im Jahr 2024 insgesamt 940 antisemitische Vorfälle – ein deutlicher Anstieg gegenüber den Vorjahren, wie die Landeskoordinierungsstelle gegen Rechtsextremismus NRW mitteilt. An Hochschulen wurden laut RIAS NRW Jahresbericht 79 antisemitische Vorfälle registriert.

Hintergrund der Entwicklung

Der aktuelle Verfassungsschutzbericht 2024 zeigt, dass extremistische Strömungen verstärkt junge Menschen im schulischen Umfeld ansprechen. Die Radikalisierung findet dabei zunehmend über digitale Kanäle statt, wo extremistische Inhalte ungefiltert geteilt werden können.

Bedeutung für Nordrhein-Westfalen

Als bevölkerungsreichstes Bundesland ist NRW besonders betroffen. Mit täglich 15 gemeldeten Fällen rechtsextremer Straftaten an Schulen liegt das Land im bundesweiten Vergleich weit vorne. Die hohe Anzahl antisemitischer Vorfälle an Bildungseinrichtungen zeigt, dass Handlungsbedarf auf allen Ebenen besteht – von der Prävention bis zur konsequenten Strafverfolgung.

Ausblick und Handlungsbedarf

Experten fordern verstärkte Präventionsmaßnahmen an Schulen und eine bessere digitale Aufklärung. Die Bekämpfung von Extremismus und Antisemitismus muss bereits im Schulalter ansetzen. Lehrkräfte benötigen mehr Unterstützung bei der Erkennung extremistischer Tendenzen und im Umgang mit betroffenen Schülern.

Quellen

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