Reizgas-Alarm an Sekundarschule in Borgentreich: Bis zu 50 Verletzte, Großeinsatz von Feuerwehr und Polizei.
An der Sekundarschule in Borgentreich im Kreis Höxter ist am Vormittag offenbar Reizgas versprüht worden. Dabei wurden nach ersten Informationen bis zu 50 Personen verletzt, wie Radio Hochstift berichtet. Die Einsatzkräfte lösten Großalarm aus.
Nach dem Reizgas-Vorfall an der Sekundarschule Warburg mit Teilstandort Borgentreich wurden mehrere Rettungshubschrauber alarmiert, wie die Neue Westfälische meldet. Die betroffenen Schülerinnen und Schüler wurden zunächst in der Aula betreut und medizinisch versorgt. Feuerwehr und Polizei waren mit einem Großaufgebot vor Ort.
Die Polizei hat umgehend Ermittlungen zum Verursacher des Vorfalls aufgenommen. Wer das Reizgas versprüht hat und aus welchem Grund, ist derzeit noch unklar. Die Neue Westfälische berichtet, dass die Polizei intensiv nach dem oder den Tätern fahndet.
Der Vorfall in Borgentreich reiht sich in eine Serie ähnlicher Ereignisse an Schulen in Nordrhein-Westfalen ein. In der Vergangenheit kam es bereits mehrfach zu Reizgas-Attacken an Schulen, bei denen Schüler und Lehrkräfte verletzt wurden. Die Behörden nehmen solche Vorfälle sehr ernst, da sie den Schulbetrieb erheblich stören und zu Panik führen können.
Nach dem Großeinsatz wird die Schule voraussichtlich den Unterricht für den heutigen Tag aussetzen müssen. Die Schulleitung wird gemeinsam mit den Behörden über weitere Sicherheitsmaßnahmen beraten. Für betroffene Schülerinnen und Schüler könnte psychologische Betreuung angeboten werden, um das Erlebte zu verarbeiten.
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