46.000 Euro wurden beim Tretbootrennen in Münster für die Kinderkrebshilfe gesammelt.

Tretbootrennen in Münster setzt Maßstäbe

Bei einem Tretbootrennen auf dem Aasee in Münster haben die Teilnehmer am 31. August 2025 bei Nieselregen und Gegenwind für einen guten Zweck strampeln und paddeln müssen. Insgesamt kamen dabei beeindruckende 46.000 Euro zusammen, die der Kinderkrebshilfe Münster zugutekommen.

Teilnehmer kämpfen gegen Wetter und Wind

Über 30 Teams traten in vierköpfigen Besatzungen gegeneinander an, um eine Strecke von etwa 60 Metern zu bewältigen. Trotz der widrigen Bedingungen unterhielten sich die Organisatoren und Teilnehmer begeistert über den Event. „Das haut ganz schön rein!“, äußerte sich ein Teilnehmer zu den Herausforderungen des Wetters.

Wichtiger Rhythmus und leidenschaftliches Training

Die Herausforderung bestand nicht nur in der Teamarbeit, sondern auch im richtigen Rhythmus während des Paddelns. Organisator Johannes Branderhorst erklärte: „Unter den Booten ist ein Schaufelrad. Das muss im richtigen Takt bewegt werden. Wer zu schnell trampelt, bringt das Boot aus dem Gleichgewicht.“ Viele Teams hatten sich bereits über den Sommer hinweg vorbereitet, um im Rennen erfolgreich zu sein.

Die Geschichte des Tretbootrennens

Die Veranstaltung wird seit 2012 organisiert und hat sich von den Anfängen zu einem renommierten Event entwickelt. „Wir bieten das Event zu hundert Prozent ehrenamtlich an, und die gespendeten Summen fließen direkt in die Arbeit der Kinderkrebshilfe“, erklärte Branderhorst. Mit der diesjährigen Rekordsumme sind seit dem Start des Rennens insgesamt über 300.000 Euro gesammelt worden.

Das Benefizereignis hat sich als eine fantastische Möglichkeit etabliert, gemeinnützige Arbeit mit Freude an der Teilnahme zu verbinden. Die Resonanz der Teams zeigt, dass der Sport und das soziale Engagement Hand in Hand gehen können.

Quelle: WDR