Auf der Rheinkirmes in Düsseldorf verletzten sich zwei Kinder in der Geisterbahn. Ein technischer Defekt führte zur Notbremsung.

Rheinkirmes Düsseldorf: Unfall in der Geisterbahn

Am Sonntag kam es auf der Rheinkirmes in Düsseldorf zu einem Vorfall in der Geisterbahn „Fahrt zur Hölle 2.0“. Aufgrund eines technischen Defekts musste ein Wagen abrupt anhalten, was für zwei Kinder blaue Flecken zur Folge hatte. Der Rettungsdienst war vor Ort, benötigte jedoch keine weiteren Maßnahmen.

Der Betreiber, Hermann Fellerhoff, erläuterte, dass es sich bei der Geisterbahn um ein auf die neuesten Sicherheitsbestimmungen basierendes Fahrgeschäft handelt, das sofort bei der kleinsten Abweichung reagiert. Im besagten Fall war der Wagen beim Abwärtsfahren zu schnell geworden, was zur eingeleiteten Vollbremsung führte, um ernsthaftere Konsequenzen zu vermeiden.

„Auf der Stromschiene, die aus mehr als 300 Teilen besteht, gibt es rund 30 Sensoren, die aktiv werden, wenn etwas nicht stimmt“, erklärte Fellerhoff. Der Vorfall, bei dem zwei Kinder verletzt wurden, bedauert er sehr. „Ich habe die Kinder aus dem Wagen gebracht und zu ihrem Vater begleitet. Als Vater kann ich sehr gut verstehen, dass er aufgebracht war“, so Fellerhoff.

Vor der Eröffnung wurde die Geisterbahn vom TÜV sowie von der Bauaufsicht abgenommen. Nach dem Vorfall konnte die Ursache für den technischen Defekt identifiziert und behoben werden, sodass der Betrieb am Sonntagnachmittag wieder reibungslos verlief.

Die Familie Fellerhoff ist seit 2012 mit ihrem Fahrgeschäft auf der Rheinkirmes vertreten und zeigt sich offen und transparent im Umgang mit solchen Situationen. Auf Facebook bezogen sie Stellung zu dem Vorfall.

Quelle: Rheinische Post