Die Verfärbung des Rheins bei Dormagen sorgt für zahlreiche Anfragen bei den Behörden. Ursache ist offenbar Eisenoxid.
In Dormagen und Neuss haben besorgte Bürgerinnen und Bürger in den letzten Tagen vermehrt die Polizei kontaktiert, da ihnen eine auffällige Verfärbung des Rheins aufgefallen ist. Der Fluss erscheint an verschiedenen Stellen rötlich, was die Feuerwehr Dormagen am Dienstagmittag dazu veranlasste, die Situation vor Ort zu begutachten.
Die Feuerwehr, zusammen mit Mitarbeitern der Kreispolizeibehörde und der Wasserschutzpolizei, untersuchte das Phänomen. Erste Erkenntnisse deuten darauf hin, dass die Verfärbung durch eine chemische Reaktion des Wassers mit Eisenoxid hervorgerufen wird. Die genaue Quelle dieser Verunreinigung ist bislang unklar.
Die Polizei gab jedoch Entwarnung und versicherte, dass keine Gefahr für Mensch und Umwelt besteht. Laut einer Mitteilung kümmerten sich die zuständigen Behörden um die Angelegenheit. Die Bezirksregierung Düsseldorf bestätigte auf Nachfrage, dass es sich bei der Verfärbung um eine genehmigte Einleitung im Zusammenhang mit Garzweiler handelt. Diese Einleitung erfolgt in Köln, außerhalb der Zuständigkeit der Bezirksregierung in Düsseldorf. Dennoch wurde klargestellt, dass dort rostbraune oder rotversandte Ablagerungen entstehen können, die bei entsprechendem Wasserstand weggespült werden.
Durch die Strömung und den Schiffsverkehr in der Region sei die Verfärbung in der Regel bereits nach kurzer Zeit nicht mehr sichtbar.
Die Situation bleibt weiterhin im Blick der zuständigen Behörden, um die Öffentlichkeit über eventuelle Entwicklungen auf dem Laufenden zu halten.
Quelle: Rheinische Post
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