Rückblick auf den spektakulären Waffenfund in Remscheid: Behörden ziehen Bilanz – 300 Waffen und Kriegswaffen beschlagnahmt
Ende Oktober 2025 entdeckten Spezialeinsatzkräfte der Polizei in Remscheid ein umfangreiches Waffenlager. Behörden haben in ihrer gemeinsamen Bilanz rund 300 scharfe Schusswaffen und mehrere Kriegswaffen sichergestellt.
Am 26. Oktober 2025 durchsuchten Polizei und Staatsanwaltschaft eine Immobilie in der Elberfelder Straße in Remscheid. Spezialeinsatzkräfte waren im Einsatz, um ein mögliches Versteck für illegale Waffen auszuheben.
Nach Angaben von ANTENNE NRW wurden insgesamt etwa 300 scharfe Schusswaffen sichergestellt. Darunter waren Pistolen, Maschinenpistolen, Maschinengewehre, Karabiner und Flinten. Zudem fanden Ermittler nach Radio RSG Berichten zufolge auch Kriegswaffen.
Der Großeinsatz richtete sich gegen mutmaßliche Mitglieder organisierten Verbrechens, die über das Waffenlager illegal Handel betrieben haben sollen. Staatsanwaltschaft und Polizei kooperierten eng, um die Hintergründe und Lieferketten aufzudecken.
Der Fund gilt als einer der größten in Nordrhein-Westfalen der letzten Jahre. Er unterstreicht die wachsende Herausforderung für Sicherheitsbehörden im Kampf gegen internationalen Waffenhandel und kriminelle Netzwerke.
Die Behörden sichten weiterhin alle sichergestellten Waffen und Kriegsmunition, um Herkunft und potenzielle Abnehmer zu ermitteln. Die juristische Aufarbeitung und mögliche Anklagen gegen Verantwortliche stehen noch aus.
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