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Salami-Rückruf bei Edeka, Lidl und Kaufland wegen E.coli

Salami-Rückruf bei Edeka, Lidl und Kaufland: E.coli-Bakterien nachgewiesen. Vom Verzehr wird dringend abgeraten.

Die Firma Wiltmann ruft bundesweit ihre „Rein Rind Salami“ zurück, die bei großen Handelsketten wie Edeka, Lidl, Kaufland und Hit verkauft wurde. In einer Untersuchung wurden gefährliche Krankheitserreger nachgewiesen – vom Verzehr wird dringend abgeraten.

Worum es geht

Der Hersteller Wiltmann hat einen vorsorglichen Rückruf für seine Rein Rind Salami gestartet. Betroffen sind die 50g- und 70g-Packungen, die bundesweit in den Filialen verschiedener Supermarktketten verkauft wurden. Wie Wiltmann selbst mitteilt, erfolgt der Rückruf vorsorglich, weil in einer Untersuchung Krankheitserreger nachgewiesen wurden.

Die wichtigsten Fakten zum Produkt

Bei den nachgewiesenen Erregern handelt es sich um Shigatoxin-bildende Escherichia coli (STEC), wie REWE in seiner Rückrufmeldung bestätigt. Diese E.coli-Bakterien können beim Menschen zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen. Die betroffene Salami wurde in zwei Verpackungsgrößen angeboten: als 50g-Packung und als 70g-Packung.

Gesundheitliche Risiken

STEC-Bakterien können verschiedene Symptome auslösen. Laut CHIP kann der Verzehr zu Krämpfen und Durchfall führen. Besonders gefährdet sind Kleinkinder, ältere Menschen und Personen mit geschwächtem Immunsystem. Bei diesen Risikogruppen können STEC-Infektionen schwere Verläufe nehmen.

Was Betroffene tun sollten

Kunden, die das Produkt gekauft haben, sollten es keinesfalls verzehren. Die Salami kann in allen Verkaufsstellen zurückgegeben werden – auch ohne Kassenbon erhalten Käufer den Kaufpreis erstattet. Wer bereits von der Salami gegessen hat und Symptome wie Durchfall oder Bauchkrämpfe entwickelt, sollte einen Arzt aufsuchen und auf den möglichen Verzehr des Produkts hinweisen.

Einordnung für NRW

Da die großen Handelsketten Edeka, Lidl, Kaufland und Hit auch in Nordrhein-Westfalen flächendeckend vertreten sind, dürften zahlreiche Verbraucher im bevölkerungsreichsten Bundesland betroffen sein. Laut Produktwarnung.eu wurde das Produkt bundesweit verkauft, was auch alle NRW-Filialen der genannten Supermärkte einschließt.

Quellen

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