Ein Hund von Schalke-Spieler Sylla wurde ins Essener Tierheim gebracht. Die Umstände und die Zukunft des Tieres sind ungewiss.

Schalke-Profi Syllas Hund im Tierheim: Ein Blick auf die Situation

Der Hund des Schalke-Spielers Moussa Sylla findet sich derzeit im Essener Tierheim wieder. Der Staffordshire-Mischling, der ursprünglich ‚Ghosty‘ hieß, wurde zurückgelassen, da Sylla ihn seit Wochen nicht mehr bei einer Hundesitterin abgeholt hatte. Diese hatte schließlich das Tierheim kontaktiert, nachdem sie keine Rückmeldung vom Spieler erhielt. Der Verein Schalke 04 bat sie, für den Hund ein neues Zuhause zu suchen.

Der Status des Tieres

Die Mitarbeiterin des Tierheims, Lena Beuten, beschreibt den Hund als „netten“ und „offenen“ Begleiter, der sichtlich nach Zuwendung strebt. Der Hund wurde vorübergehend in Obhut genommen, bis der Fall geklärt ist. Das Ordnungsamt in Düsseldorf, wo Sylla wohnt, ermittelt derzeit die Besitzverhältnisse für den Hund. Da es in Nordrhein-Westfalen Einschränkungen bezüglich der Haltung von Listenhunden gibt, bleibt die Zukunft des Tieres ungewiss.

Reaktionen und Perspektiven

Die Situation zieht auch öffentliche Aufmerksamkeit auf sich. Die Frau von Moussa Sylla äußerte sich auf Instagram und bezeichnete die Hundesitterin als „Diebin“, was die Spannungen um den Fall weiter erhöht. Ihr Post enthielt ein Bild des Mischlings und einen direkten Appell, den Hund zurückzubringen.

Der Hund, aktuell auf den Namen „Food“ getauft, könnte, nachdem der Fall endgültig geklärt ist, an neue, sachkundige Besitzer vermittelt werden. Im Tierheim ist jedoch eine gewisse Erziehung notwendig, da der Hund noch viel „Konfetti im Kopf“ hat, wie es die Betreuerin beschreibt.

Insgesamt bleibt abzuwarten, wie die rechtlichen Fragestellungen rund um den Listenhund gelöst werden und ob Sylla ihn vielleicht doch zurückbekommen kann.

Quellen: WDR, WAZ, Tierheim Essen, Instagram-Profil von Syllas Frau.