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Schuldneratlas 2025: Mehr Menschen in NRW überschuldet
14. November 2025

Schuldneratlas 2025: 1,46 Millionen Menschen in NRW überschuldet – besonders Ruhrgebiet betroffen.

Die Überschuldung in Deutschland steigt 2025 erstmals seit Jahren wieder deutlich an. Laut dem aktuellen Schuldneratlas der Wirtschaftsauskunftei Creditreform sind bundesweit 5,67 Millionen Menschen ab 18 Jahren überschuldet – das sind 111.000 oder zwei Prozent mehr als im Vorjahr. In NRW sind 1,46 Millionen Menschen betroffen, rund 44.000 mehr als 2024.

Die wichtigsten Zahlen für NRW

Die Überschuldungsquote in Deutschland liegt bei 8,16 Prozent und ist damit um 0,07 Prozentpunkte gestiegen, wie Creditreform im Schuldneratlas 2025 berichtet. In Nordrhein-Westfalen zeigen sich dabei deutliche regionale Unterschiede. Besonders das Ruhrgebiet ist stark betroffen: Radio Duisburg meldet, dass Gelsenkirchen mit 17,07 Prozent die höchste Schuldnerquote im Ruhrgebiet aufweist, gefolgt von Duisburg mit 16 Prozent.

Städte im Ruhrgebiet besonders betroffen

Die Schuldnerquote in Essen liegt laut Radio Essen bei 12,83 Prozent. Damit müssen auch in Essen wieder mehr Menschen Schulden machen. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Stadtteilen bleiben dabei weiterhin groß. Capital bestätigt, dass die Überschuldung im Ruhrgebiet generell hoch ist, während sie in Bayern deutlich geringer ausfällt.

Gründe für den Anstieg der Überschuldung

Der aktuelle Anstieg ist der erste seit neun Jahren. Der letzte vergleichbare Zuwachs lag laut Creditreform im Jahr 2016. Die Wirtschaftsauskunftei nennt verschiedene Faktoren für die steigende Überschuldung. Das Handelsblatt weist darauf hin, dass gestiegene Lebenshaltungskosten und wirtschaftliche Unsicherheiten viele Menschen in finanzielle Schwierigkeiten bringen.

Was bedeutet das für die Menschen in NRW?

Mit fast 1,5 Millionen überschuldeten Menschen in NRW ist jeder achte Erwachsene im bevölkerungsreichsten Bundesland betroffen. Die hohen Schuldnerquoten in Städten wie Gelsenkirchen und Duisburg zeigen, dass besonders strukturschwache Regionen unter der Entwicklung leiden. Betroffene sollten frühzeitig professionelle Hilfe bei Schuldnerberatungsstellen suchen.

Ausblick und Hilfsangebote

Experten raten Betroffenen, sich nicht zu scheuen, Hilfe anzunehmen. Der Tagesspiegel betont die Wichtigkeit von Schuldnerberatungsstellen, die kostenlose Unterstützung anbieten. Die Entwicklung zeigt, dass der wirtschaftliche Druck auf viele Haushalte weiter zunimmt und strukturelle Lösungen gefragt sind.

Quellen

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