In Duisburg kam es zu einem SEK-Einsatz, bei dem Waffen sichergestellt wurden. Im Fokus stehen ein Ehepaar und eine religiöse Gemeinschaft.
In Duisburg hat die Polizei am frühen Morgen des 30. Juli 2025 einen umfangreichen Einsatz durchgeführt. Ziel war unter anderem ein Wohnhaus im Stadtteil Buchholz sowie eine religiöse Einrichtung, das sogenannte Wera-Forum. Der Einsatz umfasste mehrere Hundertschaften, die Kriminalpolizei und Suchhunde.
Im Mittelpunkt der Ermittlungen steht ein 64-jähriger Mann und seine Ehefrau, die verdächtigt werden, illegal Waffen besessen zu haben. Bei dem Zugriff der Polizei wurde der Mann verletzt und musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Bei der Durchsuchung kamen unter anderem zwei Luftgewehre, eine Schreckschusswaffe, ein Taser und ein Nunchaku zum Vorschein. Zudem beschlagnahmten die Beamten mehrere Datenträger.
Das Wera-Forum ist eine streng evangelikale Gruppierung, die in der Vergangenheit aufgrund von Vorwürfen, eine sektenähnliche Struktur zu besitzen, in die Kritik geraten ist. Die aktuellen Ermittlungen könnten damit zusammenhängen.
Wie der WDR berichtet, war der Polizeieinsatz umfangreich und gut organisiert, um die Sicherheit der Beteiligten zu gewährleisten.
Quelle: WDR
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P. Löwen says:
Seit wann sind Luftgewehre und Schreckschusswaffen illegal und wurden sie bei dem Ehepaar gefunden? Wieso wird ein unbewaffnetes Ehepaar von dem SEK brutal zusammengeschlagen und der Mann stundenlang gefesselt gelassen?
Wer kommt auf die Kosten des SEK demolierten Gegenständen auf?
Und von wem kommen die Vorwürfe, eine sektenähnliche Struktur zu besitzen? Sind es nicht die Kirchen, die Angst haben, ihre Besucher/Kirchensteuerzahler zu verlieren? Fragen über Fragen, die die Notwendigkeit solch teuren Einsatzes des SEK rechtfertigen.
Inge Jürgens in 49448 Lemfördee says:
Wann wird die Öffentlichkeit mit der WAHRHEIT über den Vorfall unterrichtet? Die brutale Zerstörung darf nicht verschwiegen werden!
Inge Jürgens in 49448 Lemförde says:
Der Steuerzahler hat ein Recht auf EHRLICHKEIT !
Peter Abraham says:
Seit wann interessiert sich der Staat für evangelisch – Freikirchliche Gemeinden? Will er diese in Zukunft gängeln? Vielleicht deshalb, weil die Volkskirchen nur noch leere Bänke verzeichnen? Jedenfalls war der polizeiliche SEK – Einsatz nicht nur unverhältnismäßig, sondern ein polizeilicher Terroranschlag gegen eine unschuldige Person! Ich bin schockiert über die brutale Vorgehensweise der Polizei wegen legalen Waffenbesitz wie Luftgewehr und Schreckschusspistole. Und ein Pastor Titel ist weder staatlich noch anderweitig geschützt! Auch die freikirchlichen Gemeinden haben verantwortliche Geistliche, die sich ebenfalls Pastoren nennen. Der gesamte Vorgang des SEK er erinnert an dunkle Zeiten in Deutschland. Das SEK kann sich aussuchen, ob es an einer Gestapo oder Stasi erinnert. Von Rechtsstaat und Demokratie kann jetzt keine Rede mehr sein. Der deutsche Staat mutiert zum Polizeistaat! Der artig brutale Vorgänge befördert nur den Zulauf der AfD. Der Staat ist nervös, weil die Bürger ihrer ungeschminkte Meinung öffentlich kundtun. Die Politiker führen Deutschland in den Abgrund und die Gesellschaft erträgt die inkompetente Politik nicht mehr. Die Politiker sollten sich gefälligst reflektieren.
Alexander Epp says:
Es wurde berichtet, dass er verletzt und ins Krankenhaus gebracht wurde. Bei einer Durchsuchung verletzt und so stark, dass er ins Krankenhaus müsste? Ist das nicht verdächtig? Kein Wort, das er sich gewährt hat. Und die Frage, was eine Verletzung war, schwieg die Polizei. Das bedeutet, dass von der Polizei Gewalt angewendet wurde. Können Sie nachfragen? Ihm wurde die Nase gebrochen. Eine „böse Sekte“ wurde im Bericht erwähnt, habe die Wera-Seite durchsucht, das ist eine ganz normale charismatische Gemeinde. Solche gibt es in vielen Städten Deutschlands. Zum Beispiel Osnabrück und Diepholz. (was mir bekannt ist) Und keine Stadt in Deutschland stuft sie als „böse Sekte“ ein. (merkwürdig). Wurden Waffen gesucht und was wurde gefunden: zwei Luftgewehre, eine Schreckschusswaffe, ein Taser und ein Nunchaku. Luftgewehr, Schreckschusswaffe, und einen Taser darf jeder Bürger ohne Waffenschein zu Hause haben. (Deutsches Gesetz) Was verboten war, nur Nunchaku. Das sind zwei Stöcke, mit einer Kette verbunden. Das bedeutet, dass der Einsatz der Polizei in die Hose gegangen ist. Um sich jetzt zu rechtfertigen, wurden erwähnt: zwei Luftgewehre, eine Schreckschusswaffe, ein Taser. Wie die Polizei vorgegangen ist, kann man auf Wera Seite nachschauen.
Roberto Schwarz says:
DDR 2.0 Unsere führenden Leute aus den freien Gemeinden mussten regelmäßig zur Stasi, zum Verhör, das Keyboard war ein Abhörgerät. Ich durfte als bekennender Christ alle zwei Monate zum Verhör… meine Frau war arbeitslos, obwohl sowas zu DDR Zeiten nicht möglich war!
Es wird besser haben sie gesagt, doch bist du gegen buntes Geschwurble , wirds heftig!
Shalom und Segen, bleibt standhaft! Jesus hat gesiegt!!!!