Die Stadt Krefeld erhält Unterstützung durch die TraffGo Road GmbH zur Verbesserung der Verkehrssituation im Hafen.
Krefeld – Die Anbindung des Krefelder Hafens stellt seit langem eine Herausforderung dar. Um dieser Problematik entgegenzuwirken, arbeiten Spezialisten der TraffGo Road GmbH gemeinsam mit der Hochschule Niederrhein an modernen und innovativen Lösungen, die die Verkehrssituation im Hafen nachhaltig verbessern sollen.
Ein zentraler Faktor ist die denkmalgeschützte Hafendrehbrücke, die sich als Nadelöhr für den Auto- und Lkw-Verkehr erweist. Insbesondere bei der Durchfahrt von Schiffen kommt es häufig zu Wartezeiten für die landseitigen Verkehrsteilnehmer. Diese Situation wird durch die Kreuzung von Hafen- und Düsseldorfer Straße zusätzlich verschärft, wenn Güterzüge den Straßenverkehr behindern, was immer wieder zu Staus führt.
Ein Beispiel ist die Einfahrt zum Gelände des Stärkemittelproduzenten Cargill, wo Lokführer zunächst ein Tor öffnen müssen, um auf das Firmengelände zu gelangen. Hierbei stellen die oft mehrere Hundert Meter langen Güterzüge ein Hindernis für den Verkehr dar.
Die Stadt Krefeld hat bereits Schritte unternommen, um die sogenannte Nordanbindung zu optimieren. So wurde der Kreisverkehr an der Floßstraße verbessert. Dennoch zeigt sich, dass es weiterhin Optimierungsbedarf gibt, um die Verkehrssituation langfristig zu entspannen.
Die aktuellen Maßnahmen zur Implementierung von Sensoren sollen dazu beitragen, den Verkehrsfluss im Hafenbereich zu steuern und Staus proaktiv zu vermeiden.
Quelle: Rheinische Post
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