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Sexualstraftaten an der Uniklinik Essen: Rückblick auf den Fall
11. Dezember 2025

Im Rückblick: Wie die Ermittlungen zu den Sexualstraftaten an der Uniklinik Essen im August abgelaufen sind

Im August 2025 wurde ein 32-jähriger Krankenpfleger aus Dortmund am Universitätsklinikum Essen festgenommen. Ihm wird vorgeworfen, mehrere Patientinnen und Patienten sexuell missbraucht sowie Kinderpornografie besessen zu haben.

Worum es geht

Der Vorfall dreht sich um einen Pfleger, der am 8. August in Untersuchungshaft kam. Die Polizei ermittelte gegen den 32-Jährigen wegen des Besitzes von kinder- und jugendpornografischem Material sowie mehrerer Sexualstraftaten an Klinikpatienten (YouTube: Pfleger der Uniklinik Essen festgenommen).

Die wichtigsten Fakten

  • Festnahme am 8. August 2025 in Essen aufgrund des Verdachts auf Besitz von Kinderpornografie und Sexualdelikte (Radio Essen).
  • Anklage gegen sechs Sexualstraftaten in verschiedenen NRW-Kliniken, davon die meisten am Universitätsklinikum Essen (Radio Essen).
  • Verhaftung und U-Haft erfolgten wegen des Verdachts auf Massenschädigung und Besitz von kinderpornografischem Material (Bibliomed-Pflege).
  • Ermittler entdeckten weitere mutmaßliche Opfer, die sich bislang noch nicht gemeldet hatten (Thieme Praxis).
  • Der Beschuldigte war nicht in der Kinderklinik eingesetzt, wie sein Arbeitgeber betont KMA Online.

Hintergrund

Die Untersuchungshaft dient der Strafverfolgung und Gefahrenabwehr. In NRW erfolgt eine enge Zusammenarbeit zwischen Polizei und Staatsanwaltschaft, um Patientenschutz und Aufklärung sicherzustellen.

Einordnung für NRW

Der Fall erschüttert das Vertrauen in Pflegeeinrichtungen. Bereits im Juli 2025 wurden Richtlinien zur Prävention von Übergriffen am Universitätsklinikum Essen verschärft.

Ausblick

Der Strafprozess gegen den Angeklagten steht noch aus. Weitere Zeugenanhörungen und Gutachten sind geplant. Die Klinik hat angekündigt, interne Abläufe erneut zu überprüfen.

Quellen

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