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Sichere Badestellen in NRW: Tipps für Schwimmer

An heißen Tagen Flüsse und Seen besuchen? Hier sind Tipps, um sichere Badestellen in NRW zu finden.

Die Gefahr an unbewachten Badestellen

Die Versuchung, an heißen Tagen in die Abkühlung von Flüssen und Seen in Nordrhein-Westfalen zu springen, ist groß. Doch viele wilde Badestellen bergen auch erhebliche Risiken. Martin Holzhause von der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) gibt wertvolle Hinweise, wie sich der Schwimmer vor Unfällen schützen kann.

Sichere Badestellen wählen

„Die sicherste Alternative sind bewachte Badestellen, wo Rettungskräfte im Notfall schnell eingreifen können“, erklärt Holzhause. Für alle, die dennoch an unbewachten Orten baden möchten, sind einige Sicherheitsregeln zu beachten.

Tipps für sicheres Baden

  • Nie alleine baden gehen; andere sollten für den Notfall bereitstehen.
  • Wer nicht gut schwimmen kann, sollte nicht tiefer als bis zum Bauch ins Wasser.
  • Parallel zum Ufer schwimmen, um nicht zu weit vom Ufer entfernt zu sein.

Vorsicht an speziellen Gefahrenorten

Besondere Vorsicht ist an Seen geboten, die in der Vergangenheit ausgebaggert wurden, da hier oft steile Abbruchkanten unter Wasser lauern. Unbekannte Gewässer erfordern eine vorsichtige Verhaltensweise; Informationen über Gefahren sind häufig online zu finden oder durch Schilder vor Ort angezeigt.

Abkühlen vor dem Schwimmen

Es ist wichtig, sich vor dem Sprung ins Wasser ausreichend abzukühlen, um Kreislaufprobleme zu vermeiden. Laut Holzhause sollten Schwimmer niemals kopfüber in unbekannte Gewässer springen, da etwa 80 solcher Sprünge jährlich in Deutschland mit schweren Verletzungen enden. Stattdessen sollte man sich vorsichtig aushandeln, ob das Wasser an der Sprungstelle genug Tiefe hat und keine Gefahren wie verborgene Steine oder Müll vorhanden sind.

Sicherheitschecks durch die DLRG

Die DLRG bietet Kommunen sogenannte Risk Assessments an, die Badestellen auf ihre Sicherheit prüfen und Empfehlungen zur Verbesserung aussprechen. Dazu zählen Aspekte wie die Einrichtung von Badebereichen und die Bereitstellung von Rettungsgeräten. In NRW stellen immer mehr Freibäder sicher, dass sie über entsprechende Sicherheitsvorkehrungen verfügen.

Eine sorgfältige Risikobewertung trägt zur Sicherheit aller Badegäste bei und ist besonders wichtig, um Unfälle zu vermeiden.

Das Interview führte Nina Magoley.

Quelle: WDR

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