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Staatsanwaltschaft Wuppertal beendet Känguru-Ermittlungen

Nach dem Tod von zwei Kängurus in Solingen ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen ein Tier und stellt die Ermittlungen ein.

Ermittlungen nach Känguru-Tod abgeschlossen

Die Staatsanwaltschaft Wuppertal hat die Ermittlungen im Fall der zwei getöteten Kängurus im Tierpark Fauna in Solingen eingestellt. Nach einer detaillierten Analyse der Umstände, die zum Tod der Tiere führten, steht fest, dass ein raubtierähnliches Tier als Täter verantwortlich ist.

Hintergrund des Falls

Im April 2025 wurden die beiden Kängurus enthauptet aufgefunden, was zunächst den Verdacht auf menschliche Gewalt erhob. Die Staatsanwaltschaft reagierte umgehend und nahm Ermittlungen auf. Bereits zu Beginn der Ermittlungen deuteten Kameras auf einen nächtlichen Eindringling hin.

Expertenmeinungen und Gutachten

Fachleute aus der Region, einschließlich Jäger, hielten eine Tötung durch andere Tiere jedoch für unwahrscheinlich. Auf Grundlage dieser Einschätzung gab die Staatsanwaltschaft einen Zeugenaufruf heraus. Allerdings brachte ein neues Gutachten, das auf Anraten des Tierparks in Auftrag gegeben wurde, neue Informationen in den Fall.

Das Gutachten, das von Fachstellen wie dem LANUK NRW und zwei Veterinäruntersuchungsämtern erstellt wurde, konnte eindeutige Beweise erbringen. Genetische Spuren von Fuchs und Hund wurden an den Kadavern identifiziert. Die Analyse der Bissspuren wies eindeutig auf die zugefügten Verletzungen durch ein großes Raubtier hin, menschliches Eingreifen konnte ausgeschlossen werden.

Ermittlungen bleiben im Fokus

Die Staatsanwaltschaft Wuppertal stellte daraufhin die Ermittlungen zur Tötung der Kängurus ein. Dennoch bleibt der nächtliche Eindringling weiterhin im Fokus der Ermittlungen. In diesem Zusammenhang wird nun wegen Hausfriedensbruchs ermittelt.

Die Entwicklungen in diesem Fall werfen einen interessanten Blick auf die Herausforderungen, die sich bei der Untersuchung von Vorfällen im Tierreich ergeben.

Quelle: WDR

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