In Bonn wurde ein FDP-Spitzenkandidat körperlich angegriffen. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen.
In Bonn wurde ein Spitzenkandidat der Freien Demokratischen Partei (FDP) körperlich angegriffen. Dies wurde von der Partei in einer Mitteilung bekannt gegeben. Der Vorfall ereignete sich in der Nacht von Freitag auf Samstag an der FDP-Geschäftsstelle.
Johannes de Vries, der FDP-Kandidat für die Bezirksvertretung Bonn, wurde als „Opfer eines körperlichen Angriffs“ identifiziert. Nach Angaben der Partei beobachtete de Vries mehrere Personen, die ein Schild an der Geschäftsstelle beschädigten. Als er diese ansprach, wurde er angegriffen und beleidigt.
Zeugen berichteten, dass er am Kragen gepackt wurde. Bei dem Vorfall waren zusätzlich zwei weitere FDP-Mitglieder anwesend. Die Tatverdächtigen äußerten dabei Slogans wie „Scheiß FDPler“ und „Reichenpartei“. Bevor die Polizei eintraf, konnten die Angreifer fliehen.
Die Polizei bestätigte, dass um 22:35 Uhr ein Notruf einging. Vor Ort wurden die Geschädigten angetroffen, und es wurde eine Anzeige erstattet. Ein Ermittlungsstand zeigt, dass die Angreifer eine Gruppe von vier Personen, sowohl männlich als auch weiblich, waren. Diese konnten jedoch nicht ausfindig gemacht werden.
Die Ermittlungen wurden jetzt vom Staatsschutz übernommen, um eine mögliche Nötigung oder Körperverletzung zu prüfen. Die Vorwürfe umfassen zudem Sachbeschädigung und Beleidigung. Die Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen stehen am 14. September 2025 an.
Quelle: Rheinische Post
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